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Lob des Fatalismus

Dieses Buch ist kein Ratgeber. Ein Ratgeber nimmt den Leser an der Hand und zeigt ihm, wo es lang geht. Matthias Drobinski schreibt im Gegenteil, er sei kein Freund von Ratgebern und warnt, die Umsetzung der Gedanken ins konkrete Leben erfolge auf eigene Gefahr. Quasi ein Buch mit Beipackzettel also. Es ist mehr Essay, also mehr Versuch, als konzises Gedankengebäude. Eine Intervention zu Gunsten des Fatalismus. Drobinski bricht eine Lanze für die Schicksalsergebenheit. Was hilft es, zu grübeln oder sich

Zu Gast bei SRF «Kontext» über das Lügen

Die Lüge hat in der Politik eine lange Tradition, nicht erst, seit ein notorischer Lügner im Weissen Haus sitzt – aber: darf in der Politik überhaupt gelogen werden? Und was haben die Medien damit zu tun? Darüber habe ich als Gast in der Radiosendung «Kontext» auf SRF 2 Kultur mit der Philosophin Catherine Newmark und der Historikerin Sylvia Sasse unter der Leitung von Christoph Keller diskutiert. Meine Thesen: Der Erfolg hat die Wahrheit als Messgrösse abgelöst. Bill Clinton wurde noch

Die Erfindung der Wahrheit

Im Dezember war sie wieder da, die zweigeteilte Welt: Als herauskam, dass die gefeierten Reportagen von Claas Relotius Fälschungen waren, zerfiel die Welt in wahr und falsch, in schwarz und weiss. Die erfundenen Reportagen waren falsch. Nachrichten sind wahr. Doch so einfach ist es nicht. Jeder Journalist erfindet seine Welt. Das Problem ist, dass die meisten Medien davor die Augen verschliessen. Und die Medienkonsumenten auch. Aber der Reihe nach. Claas Relotius war ein gefeierter, ja ein mehrfach ausgezeichneter Journalist und

Was heisst persönliche Verantwortung in einer Diktatur?

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, fasziniert immer wieder durch die Freiheit ihres Denkens. In diesem Essay denkt sie über die Verantwortung nach, welche die Zivilbevölkerung in einer Diktatur hat. Der Text war als Vortrag gedacht. Das englische Originalmanuskript des Vortrags stammt aus den Jahren 1964/1965. Es befindet sich unter dem Titel «Personal Responsibility under Dictatorship» im Nachlass von Hannah Arendt und blieb zu ihren Lebzeiten unveröffentlicht. An

Fünf Lebensbilder an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Herbstferien. Dafür gibt es aktuelle Lesetipps. Heute: fünf Biografien – also fünf höchst anregende Lebensbilder. Alle fünf handeln von Jahrhundertfiguren. Nun ja, zumindest die ersten vier. Das erste Buch hat mir eine alte Liebe neu erklärt, das vierte Buch eine alte Liebe von Helmut Schmidt neu erschlossen. Das fünfte schliesslich ist ganz einfach hervorragend geschrieben und wunderbar unterhaltsam. Wenn Sie trotzdem einen Wochenkommentar lesen möchten, empfehle ich Ihnen diese

Fünf Denkanstösse an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Herbstpause. Dafür gibt es aktuelle Lesetipps. Heute: fünf Denkanstösse – also fünf höchst anregende Sachbücher. Es sind Bücher, nach deren Lektüre sie die Welt anders sehen werden. Das erste Buch zum Beispiel handelt davon, wie Sie sich angesichts der Digitalisierung neu erfinden müssen (wenn Sie weiterhin im Berufsleben stehen möchten). Das zweite Buch handelt von Migration in der Natur. Das dritte dreht sich um die Finanzkrise und das vierte

Aufklärung jetzt. Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt

Dieser Titel ist ein Buch, das Microsoft-Gründer Bill Gates nach der Lektüre des Manuskripts zu seinem Lieblingsbuch erklärt hat, und zwar zu seinem favorite book of all time. Erstaunlich daran ist, dass Computer darin kaum eine Rolle spielen. Die Hauptrolle spielt die Philosophie (und die Psychologie) der Aufklärung. Wer dieser Tage regelmässig die «Tageschau» schaut oder das «Echo der Zeit» hört, kann Depressionen kriegen: Die Welt präsentiert sich düster, ja dem Verfall geweiht. Nationalistische Politik, Drogenkartelle, miserable Schulen, eine Medizin

Warum wir einen neuen Arbeitsbegriff brauchen

Über hundert Jahre nach der Industrialisierung definieren wir Arbeit immer noch als Mühsal und messen sie in Zeit. Dabei ist längst klar: Arbeit hat sich verändert. Zeit ist eine schlechte Messgrösse. Und Mühsal? Bitte nicht. Was wir brauchen, ist mehr Sinn in der Arbeit. Dann spielt die Arbeitszeit keine Rolle mehr. Doch die Politiker bleiben im 19. Jahrhundert stecken. Ein Arbeitstag darf in der Schweiz bald 17 Stunden lang sein: Die Wirtschaftskommission des Nationalrats hat der parlamentarischen Initiative von FDP-Nationalrat

Die Entscheidung liegt bei dir!

Reinhard K. Sprenger ist ein Managementberater, der etwas zu sagen hat. Der Doktor der Philosophie berät nahezu alle Dax-100-Unternehmen und gilt trotzdem als scharfzüngiger Schreiber gegen den Managementzeitgeist. Sprengers Überzeugung basiert auf dem Humanismus: Er stellt den Menschen als freies Wesen ins Zentrum und leitet daraus seine Prinzipien ab, unter anderem die Pflicht zur Selbstverantwortung und Eigenmotivation. In diesem Buch richtet er sich an uns alle und ruft uns dazu auf, aus unserer Opferhaltung, in der wir uns so bequem

Hört endlich auf zu hoffen!

Von Hoffnung ist zum Jahreswechsel besonders häufig die Rede: Was erhoffen Sie sich vom Neuen Jahr? Haben Sie Hoffnung auf Besserung? Hoffnung auf Frieden, auf Freude oder bloss auf ein paar Kilo weniger? Hoffnung ist populär. Doch wer nur hofft, ist hoffnungslos verloren. Hoffnung verführt dazu, die Hände in den Schoss zu legen und darauf zu warten, dass die Welt sich bessert. Deshalb: Hört endlich auf zu hoffen! Viel Glück im neuen Jahr! Das wünschen sich derzeit viele Menschen. Sie

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