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Das Zeitalter der Einsamkeit

Schon bevor das Coronavirus Freundschaften und Familien auseinanderriss und uns zeitweilig in Isolation und monatelang ins Homeoffice zwang, fühlten sich immer mehr Menschen einsam, isoliert und verlassen. Die britische Ökonomin, Hochschullehrerin und Autorin Noreena Hertz spricht deshalb in ihrem neuen Buch vom «Zeitalter der Einsamkeit». In ihrem Buch versucht sie zu ergründen, warum wir so einsam geworden sind und was wir tun müssen, um wieder eine Verbindung zueinander aufzubauen. In Grossbritannien war das Problem der Einsamkeit im Jahr 2018 derart

Gewinn ist nicht genug!

Wer den Politikern im Bundesparlament zuhört, bekommt immer wieder ähnliche Grundsätze zu hören. Etwa: Staatsschulden schaden der Zukunft unserer Kinder! Oder: Welthandel nutzt allen Menschen. Digitalisierung macht uns reicher. Globalisierung schafft Wohlstand. Mehr Markt ist immer besser, auch in der Krise. Die Sätze sind der Refrain jedes Wirtschaftspolitikers (und die meisten Politiker in der Schweiz sind auch Wirtschaftspolitiker). Wir hören die Sätze kaum mehr – wir glauben sie ohnehin seit langen. Aber stimmen sie auch? Rudolf Hickel, Johann-Günther König und

Bruchstellen in der Gesellschaft

Pflegekrise, Gastrokrise, Kulturkrise – die Corona-Pandemie führt zu gigantischen Problemen. Diese Probleme sind gross, aber sie kommen nicht überraschend. Das Coronavirus ist ein Belastungstest unserer Gesellschaft, bei dem strukturelle Schwachstellen sichtbar werden. Es sind Bruchstellen der Gesellschaft, die schon lange bestehen, die sich aber bisher mit Geld oder mit ausländischen Arbeitskräften überdecken liessen wie Risse mit einem Klebeband. Jetzt, in der Krise, reissen die Klebebänder. Kurzfristig hat die Schweiz wohl die Mittel, die Risse zu überbrücken. Langfristig kann sie die

Das Kapital sind wir. Zur Kritik der digitalen Ökonomie

Etwa vor 150 Jahren, als Karl Marx in der British Library in London fieberhaft an seinem Hauptwerk arbeitete, versuchte der englische Mathematiker Charles Babbage einen programmierbaren Rechenautomaten zu bauen, die «Analytical Engine». Er scheiterte zwar an der Umsetzung, erdachte sich aber eine komplexe Maschine, die tatsächlich in der Lage gewesen wäre, beliebige Rechnungen durchzuführen. Mittlerweile gibt es solche Maschinen – wir nennen sie Computer. Sie haben die Welt, wie sie Karl Marx kannte, stark verändert. Heute geht es nicht mehr

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