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Rechte nicht nur für Primaten, sondern auch für Roboter

Diese Woche hat der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt die Volksinitiative «Grundrechte für Primaten» beraten. Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob Menschenaffen mehr Rechte erhalten sollen. Die Grundfrage dahinter lautet: Ist es richtig, dass bestimmte Rechte nur den Menschen zukommen? Wer darüber nachdenkt, stösst rasch auf die nächste Frage: Sollen bald auch Roboter Rechte erhalten? Zwischen Primaten und Robotern wird das Feld für uns Menschen enger. Es stellt sich die Frage, was uns Menschen eigentlich auszeichnet –

Sprich mit mir

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  Diese Woche: «Sprich mit mir» von T.C. Boyle. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Was unterscheidet den Menschen vom Affen? Was ist Sprache? Können Affen Sprache lernen? Dürfen Menschen Affen gefangenhalten? Und: Sollen Menschenaffen Rechte haben? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Romans von T.C. Boyle: «Sprich mit mir». Der Schimpanse Sam lernt, sich mit der Zeichensprache ASL auszudrücken. Mit

Das blinde Auge der Bürgerlichen

Bürgerliche Parteien stehen traditionell ein für die Freiheit. Wenn im 21. Jahrhundert eine Freiheit wichtig ist, dann ist es die digitale Freiheit. Doch die ist heute bedroht. Denn (digitale) Freiheit gibt es nur, wenn es auch eine Privatsphäre gibt. Und um die Privatsphäre ist es im Internet schlechter bestellt denn je. Schuld daran sind nicht die Staaten, sondern die grossen Internetkonzerne – und genau auf diesem Auge sind die Bürgerlichen blind. Letzte Woche habe ich an dieser Stelle über den

Städte für Menschen

Jan Gehl ist der Mann, der Kopenhagen zur menschenfreundlichen Stadt gemacht hat. In diesem Buch zeigt er mit vielen Bildern und Planskizzen, was eine Stadt mit menschlichem Mass ist. Er zeigt, warum es den Menschen neben den Bausünden aus den 60er Jahren nicht wohl ist. Er dokumentiert die Veränderungen, mit deren Hilfe er Kopenhagen, Melbourne und andere Städte wiederbelebt hat. Sein wichtigstes Prinzip: Der Stadtraum muss mit der Geschwindigkeit und aus der Perspektive eines Fussgängers erlebt werden, statt aus einem

Der Westen im Wertedilemma

Europa und die USA stecken in einer Flüchtlingskrise. Das liegt nicht etwa daran, dass die Länder des Westens von so vielen Flüchtlingen überrannt würden. Nein: Die Krise besteht darin, dass der Westen seine Werte verhöhnt. Die Werte der Aufklärung, der Freiheit, Gleichheit und der Brüderlichkeit, und die so genannt christlichen Werte gelten offensichtlich nur für Menschen mit dem richtigen Pass. Damit entlarvt sich der Westen selbst: Er ist keine Wertegemeinschaft mehr, sondern nur noch ein Profitcenter – ein Schutzraum für Reiche.

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