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Bücherfreaks auf Youtube: Die Booktuber kommen

Die 70. Frankfurter Buchmesse war trotz Krisenstimmung in der Buchbranche ein Erfolg. Denn das gute alte Buch lebt – gerade auch in den neuen Medien. Besonders beliebt bei vielen lesenden Jugendlichen sind Booktuber: Meist junge Menschen sprechen in Youtube-Videos über neue Bücher und über ihre Leseerlebnisse. Mein Medientipp von dieser Woche bietet deshalb Links zu den interessantesten Booktubes auf deutsch, französisch und englisch. «Video killed the Radio Star», sangen The Buggles 1980. Das war ein Irrtum: Video hat vor allem

Disrupt Yourself

Dieses Buch dreht sich um die vielbeschworene Disruption, die scharfe Veränderung, die von der Digitalisierung verursacht wird. Allerdings dreht sich dieses Buch nicht um irgendwelche Firmen, sondern um Sie. Ja: um Sie selbst. Eine Disruption ist eine Störung, eine Unterbrechung, ein Bruch. Disruption und das Adjektiv disruptiv sind derzeit Lieblingswörter von Managern und Beratern: Die Digitalisierung führt zu disruptiven Entwicklungen. Das meint: Die Digitalisierung reisst die herkömmliche Wirtschaftswelt auseinander, sie stellt Wertschöpfungsketten auf den Kopf und verändert, kurz gesagt, die

Der Abschied vom Papier hat begonnen

Wer Zeitung sagt, denkt an Papier – und manchmal auch an Altpapier. Das dürfte bald vorbei sein: Auch in deutschsprachigen Raum ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Zeitungen weitgehend digital erscheinen. Der erste Titel, der öffentlich so umwälzende Pläne wälzt, ist die deutsche Tageszeitung «taz»: Zum 40. Geburtstag schaut sie vorwärts in Jahr 2022 – und sieht digital. Warum der Abschied vom Papier ausgerechnet bei der linken, kapitalismuskritischen «taz» beginnt, lesen Sie in meinem Medientipp von dieser

Die Dilemmata der «bzBasel» – eine Analyse

Schon wieder ein neuer Chefredaktor für die «bzBasel» – schon wieder stimmt die Positionierung der Zeitung und die Chemie mit dem Verleger nicht. Was ist da los? Ich glaube, die Entlassung von David Sieber bei der «bzBasel» hat wenig mit seiner Person zu tun, sie ist vielmehr ein Symptom für strukturelle Probleme, die in dieser Form nicht nur bei der «bz» auftreten. Sie sind typisch für Regionalzeitungen dieser Grösse. Es lohnt sich deshalb einen Blick auf die drei Dilemmata zu werfen,

Die «Republik»: Eine App für die Nacktschnecke

Inhaltlich hat die «Republik» von Anfang an Massstäbe gesetzt. Medientechnisch hat das digitale Magazin jedoch noch Luft nach oben. Eine grosse Lücke hat die «Republik» dieser Tage gestopft: Es gibt das Magazin jetzt als App. Bloss: Abgesehen von einem vereinfachten Anmeldeprozess bietet die App keinerlei Mehrwert. Warum ich die «Republik» als Nacktschnecke empfinde und die App trotzdem empfehle. Die «Republik» ist ein grosser Erfolg: Das neue Internet-Magazin hat nicht nur die erfolgreichste Crowdfunding-Kampagne hingelegt, die es im Medienbereich je gab,

Informationssouveränität statt Ernährungssouveränität

Medien sind der Sauerstoff der Demokratie. Bis in ihre Kapillaren muss eine Demokratie mit Informationen versorgt werden, sonst sterben ihre Glieder ab. Genau das droht aber in der Schweiz, denn das Mediensystem ist nicht mehr überlebensfähig. Es ist schön, dass wir über Ernährungssouveränität nachdenken – was wir wirklich brauchen, ist aber eine Diskussion über Informationssouveränität: Die Schweiz muss ihre Medien und damit ihr kapillares Informationssystem unterstützen, sonst erstickt die Demokratie. Überlegungen zur Informationssouveränität. Die Schweiz soll sich selber ernähren können:

Digitale Berichte über die digitale Arbeit

Wie arbeiten wir in zehn, zwanzig Jahren? Was von diesem «New Work» lässt sich bereits heute umsetzen? Macht Technologie frei? Wie findet man Sinn in der Arbeit? Das sind die Fragen, denen Christoph Magnussen und Michael Trautmann in ihrem Podcast nachgehen. Unter anderem, indem sie die neuen Arbeitsweisen umsetzen. Christoph Magnussen und Michael Trautmann sind gestandene Unternehmer. Magnussen hat nach seinem Studium in St. Gallen unter anderem Asgoodasnew.com aufgebaut, eine Re-Commerce-Firma für gebrauchte Elektronik. Sein heutiges, fünftes Unternehmen Blackboat ist

Change the Game. Wie wir uns das Netz von Facebook und Google zurückerobern

Was kann man in Europa tun, um das europäische System mit Demokratie, Pressefreiheit, sozialer Sicherheit und fairen Regeln zu erhalten und die positiven Seiten von Youtube und Facebook, von Google und Amazon so zu lenken, dass sie diesen Zielen nützen, statt sie zu zerstören? Und wie kann man dazu beitragen, dass europäische Medien, die nach europäischen Grundsätzen funktionieren, nicht verschwinden? Das sind die beiden zentralen Fragen, denen dieses Buch nachgeht. Geschrieben wurde es von Corinna Milborn und Markus Breitenecker, einer

Google: Einfluss ohne Verantwortung

Nächste Woche wird Google Inc. 20 Jahre alt. In den letzten Jahren hat sich Google von der fröhlich-bunten Suchmaschine zum Internet-Riesen gewandelt, zu einer der mächtigsten Firmen der Welt, die von immer mehr Menschen als gefährlich betrachtet wird. Ich habe mich in den letzten  20 Jahren publizistisch und wissenschaftlich immer wieder mit Google beschäftigt. Ich persönlich nutze Google intensiv und sehe die Rolle, die Google spielt, dennoch sehr kritisch. Zum Geburtstag deshalb fünf Fragen (und Antworten) zu Google. 1998 ist

Replik auf Peter Wanners Kommentar zu Medienförderung und SRG in der NZZ

AZ-Verleger Peter Wanner kommentiert auf der Meinungsseite der heutigen NZZ ausführlich den Entwurf des Bundes zum neuen Bundesgesetz über elektronische Medien. Was heisst kommentiert – Wanner stampft den Entwurf in Grund und Boden. Er schreibt, als ginge es ihm um die Schweiz und das Mediensystem, dabei verteidigt Wanner schlicht eigene Interessen: die eines Verlegers von gedruckten Zeitungen und die eines Besitzers mehrerer Privatradio- und TV-Stationen. Im Folgenden finden Sie sechs Zitate aus Wanners Kommentar «Heimatschutz für die SRG» (NZZ vom

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