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In der Schweiz

1878 bis 1879 reiste Mark Twain durch Europa. Er weilt in Heidelberg, Mannheim, am Neckar, in Baden-Baden und im Schwarzwald. Dann bereist er die Schweiz und besucht Luzern, Interlaken, Zermatt und Genf. Schliesslich reist er nach Italien und besucht Mailand, Venedig und Rom. Diese Reise beschreibt er in einem satirischen Reisebericht, der 1880 unter dem Titel «A Tramp Abroad» («Bummel durch Europa») erscheint. Diogenes hat jenen Teil des Berichts, der von der Schweiz handelt, neu übersetzt und ihn unter dem

An den Ufern der Seine

Nach dem zweiten Weltkrieg, als Deutschland am Boden lag, das russische und das osteuropäische kulturelle Leben zerstört war, Spanien im Faschismus gefangen, Italien mit dem Aufbau beschäftigt und Grossbritannien sich von den Kriegsanstrengungen zu erholen versuchte, konzentrierte sich das kulturelle Leben Europas zehn Jahre lang auf Paris: An den Ufern der Seine nahm der New Journalism seinen Anfang, der die Grenzen zwischen Literatur und Reportage vermischte. Hier entstand das absurde Theater. Maler überwanden den sozialistischen Realismus und loteten die Grenzen

Fünf Lebensbilder an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Sommerpause. Dafür gibt es aktuelle Lesetipps. Heute: fünf Lebensbilder – also fünf höchst anregende Biografien. Alle fünf handeln von höchst spannenden Menschen, die in der einen oder anderen Weise Helden sind. Das erste Buch dreht sich um einen der grössten mythischen Helden aller Zeiten, das vierte um den Mythos, der sich um einen realen Helden gebildet hat. Sehr am Herzen liegt mir das fünfte Lebensbild, weil es uns eine

Die 100 besten Romane – die Liste

Wie im Wochenkommentar vom 3. Mai erläutert, habe ich für meine Tochter (18) jene 100 Romane und Erzählungen zusammengestellt, die für mich die 100 besten sind. Hinter der Liste steckt also keine objektive Auswahl, es sind jene Geschichten, die mir besonders wichtig sind und die ich ihr zur Lektüre empfehle. Weil sich die Liste an meine Tochter richtet, sind die Romane und Erzählungen nach Zugänglichkeit gegliedert: Zuerst die Schmöker, am Schluss die Knacknüsse. Innerhalb der einzelnen Gruppen habe ich die Titel

Die 100 besten Romane

Meine Tochter (18) hat mich gefragt, ob ich ihr eine Liste von Romanen zusammenstellen kann, die sie (aus meiner Sicht) lesen sollte. Entstanden ist eine Liste mit 100 Buchtiteln, die mir persönlich wichtig sind. Es sind Romane und Erzählungen, grösstenteils aus der deutschen Literatur und meistens für Erwachsene. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mir persönlich viel bedeuten – und ich sie deshalb zur Lektüre empfehle. Es sind Bücher, die im besten Sinn Vergnügen machen – und dabei zu denken geben.

Martina Rutschmann: «Bei Zeitschriften und Wochenpublikationen glaube ich ans Papier»

Welches Medium darf bei Dir zum Frühstück nie fehlen? Das Radio! Und das iPad, auf dem ich diverse ePapers lese. Im Zweifel lieber Text ohne Bild oder Bild ohne Text? Text ohne Bild. Was ist aktuell das Hintergrundbild auf Deinem Handy? Ein Holzboot an einem Flussufer in Skandinavien. Und wie tönt der Klingelton? Irgendwas mit Bongos. Wie hältst Du es mit Facebook, Twitter und Instagram? Auf Twitter finde ich oft interessante journalistische Beiträge, auf die ich ohne Twitter nicht gestossen

Theodor Fontane

Diese Biografie handelt von einem Schriftsteller, dessen Leben viel spannender war, als es uns die Deutschstunden im Gymnasium glauben machten. Theodor Fontane, das sind «Effie Briest» und «Die Poggenpuhls», das sind sich lange dehnende Deutschstunden über das 19. Jahrhundert im Gymnasium, das ist literarische Bedeutung ohne persönliche Beziehung. Wenigstens bei mir war das so – bis ich die neue Fontane-Biografie der Zürcher Germanistin Regina Dieterle zur Hand genommen habe. Dieterle versteht es meisterhaft, Fontanes Leben und Werk zu einer, wie

Fünf Lebensbilder an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Herbstferien. Dafür gibt es aktuelle Lesetipps. Heute: fünf Biografien – also fünf höchst anregende Lebensbilder. Alle fünf handeln von Jahrhundertfiguren. Nun ja, zumindest die ersten vier. Das erste Buch hat mir eine alte Liebe neu erklärt, das vierte Buch eine alte Liebe von Helmut Schmidt neu erschlossen. Das fünfte schliesslich ist ganz einfach hervorragend geschrieben und wunderbar unterhaltsam. Wenn Sie trotzdem einen Wochenkommentar lesen möchten, empfehle ich Ihnen diese

Brecht. Eine Biografie

Diese Biografie handelt von einem Dichter, der zu Unrecht nur politisch gelesen wird. Zeit, sich um sein künstlerisches Erbe zu kümmern. Für viele Leser hat das Werk von Bertolt Brecht Staub angesetzt: Die Zeit des sozialistischen Dichters mit dem schlecht sitzenden Anzug und dem Stumpen im Mund scheint vorbei zu sein. Diese neue Biografie beweist auf atemberaubende Art das Gegenteil: Der britische Germanist Stephen Parker hat mit Hilfe von bisher unzugänglichen Archivunterlagen aus Ostberlin das Leben von BB neu aufgearbeitet

Heinrich Böll

Heinrich Böll war für viele Deutsche ein Stachel im Fleisch: Er lehnte die deutsche Nachkriegsordnung ab, blieb Zeit seines Lebens sozialkritisch und hellwach – und er war 1972 der erste Literaturnobelpreisträger der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Zeitlebens hat er sich mit dem Krieg und dem Militarismus beschäftigt – für die einen war er deshalb eine moralische Instanz, für die anderen ein Staatsfeind. Am 21. Dezember wäre 2017 Böll hundert Jahre alt geworden. Jetzt hat Jochen Schubert eine neue Böll-Biografie

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