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Goethe in Karlsbad

In dieser wunderbaren, kleinen Erzählung beschreibt Ralf Günther ein erfundenes und ein wahres Ereignis in Goethes späten Jahren. Wir schreiben das Jahr 1816, die Napoleonischen Kriege und der Wiener Kongress sind Geschichte. Johann Wolfgang von Goethe ist 67 Jahre alt und reist nach Karlsbad. Im tschechischen Heilbad will er sich erholen und Ruhe finden vor den Amtsgeschäften. Kaum angekommen, kann er in letzter Not gerade noch verhindern, dass sich vor seinen Augen ein junges Liebespaar das Leben nimmt. Die beiden

Stadt der Mörder

1924 ist in Paris vom Ersten Weltkrieg nicht mehr viel zu sehen. Das Leben hat wieder Schwung aufgenommen. Wenigstens an der Oberfläche. Innendrin sind viele Menschen geprägt von den Erlebnissen im Krieg. Unter den Künstlern und Literaten der Stadt macht sich mit dem Surrealismus eine neue Bewegung breit. Und es ist mehr als nur ein neuer Stil: Der Surrealismus ist eine Lebenshaltung, eine Lebenskunst. Unter dem Eindruck von Sigmund Freud und seiner Entdeckung des Unterbewussten stellt der Surrealismus das Traumhafte,

Roboter stammen aus Geschichten

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an Roboter denken? Vielleicht eine menschenartige Maschine wie der glänzende C-3PO aus «Star Wars» oder auch sein kleiner Freund R2-D2? Oder eher Robocop oder die Killermaschinen aus «Transformers»? Es ist kein Zufall, dass wir zuerst an Filme denken. Roboter sind in Romanen erfunden worden, das gilt sogar für das Wort selbst. Die Realität hat die Fiktion zuweilen aber erstaunlich rasch eingeholt und sogar überholt. Um die Roboter in der Realität zu verstehen,

Liebe in Zeiten des Hasses

Bekannt geworden ist Florian Illies mit seinem Episodenbuch «1913»: Er hat das Jahr in Form von vielen kleinen Miniaturen dargestellt, die manchmal nur wenige Sätze lang sind. Im Zentrum stehen Maler und Literaten, darunter Oskar Kokoschka und Alma Mahler,  Franz Kafka, Sigmund Freud und  Carl Gustav Jung, Rainer Maria Rilke, Gottfried Benn und Else Lasker-Schüler sowie Heinrich und Thomas Mann. Im neuen Buch wendet er dieselbe Technik an und wir begegnen ähnlichen Protagonisten. Diesmal steht nicht ein Jahr im Zentrum,

Der Zauberer

Thomas Mann ist zweifellos einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller. Für seinen ersten grossen Roman «Die Buddenbrooks» hat er 1929 den Nobelpreis für Literatur erhalten. Mit dem «Zauberberg» und mit Erzählungen wie «Tod in Venedig» oder «Tonio Kröger» hat er literarische Werke von Weltrang geschrieben. 1933 musste Thomas Mann mit seiner Familie aus Deutschland flüchten, zunächst nach Frankreich und in die Schweiz, 1938 liess er sich in den USA nieder. Während des Zweiten Weltkriegs hat er, wenn auch nach langem Zögern,

Wie alles begann und wer dabei umkam

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Wie alles begann und wer dabei umkam» von Simon Urban. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Der Held sitzt im Gefängnis, er wartet auf den Strang: Er ist zum Tod verurteilt. Die Zeit, die ihm bleibt, nutzt er, um sein Leben aufzuschreiben. Seine Bekenntnisse. Das ist die Ausgangslage des neuen Romans von Simon Urban. Das Resultat ist eine groteske

Lichte Horizonte

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Lichte Horizonte» von Daniela Engist. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Anne ist Schriftstellerin. Ihr erster Roman ist gerade erschienen, sie quält sich mit dem Manuskript des zweiten Romans, als sie an einem Festival für Literatur und Musik Stéphane trifft. Er ist in Frankreich ein bekannter Sänger und Liedermacher des nouveau chanson. Die beiden sprechen über Kreativität. Danach entwickelt

Das Geheimnis von Zimmer 622

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Das Geheimnis von Zimmer 622» von Joël Dicker. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Den Genfer Autor Joël Dicker kennen Sie sicher oder Sie haben schon von ihm gehört. Als er 27 Jahre alt war, löste er in Frankreich ein literarisches Erdbeben aus mit seinem Roman «La Vérité sur l’Affaire Harry Quebert». Dicker erhielt den Grand Prix du Roman

Der Mann im roten Rock

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Der Mann im roten Rock» von Julian Barnes. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Mit seinem neusten Buch knüpft Julian Barnes bei seinen Wurzeln an: «Der Mann im roten Mantel» ist ein literarischer Spaziergang durch die Belle Epoque Ende des 19. Jahrhunderts. Ausgangspunkt dafür ist das Porträt eines Mannes in einem roten Mantel: Das ist Samuel Jean Pozzi. Auch

Alle sind so ernst geworden

Ich gebe Ihnen, wenn Sie meinen Kanal abonnieren, jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  Diese Woche: «Alle sind so ernst geworden» von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Ausgerechnet jetzt veröffentlicht Diogenes ein Buch mit Gesprächen zwischen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Titel des Bandes: «Alle sind so ernst geworden.» Kein Wunder, ist man versucht zu sagen. Aber das Buch ist natürlich vor der

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