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Die schönsten KI-Experimente zum Ausprobieren

Künstliche Intelligenz soll ja alles richten: von der Krebserkennung bis zur risikofreien Anlagepolitik, vom Steuern eines Autos in der Grossstadt bis zum automatischen Generieren von Zeitungsmeldungen. Kritiker warnen: Wer die KI-Systeme nicht verstehe, produziere vor allem eins: Fehler. Trotzdem reizt die Vorstellung, dass der Computer langsam, aber sicher ein Eigenleben entwickelt und uns echt unterstützen kann. Ein Einblick in die Möglichkeiten von KI-Programmen geben Experimente, die online frei zugänglich sind. Die spannendsten Experimente habe ich für Sie zusammengetragen. Aber Achtung:

Hat bei Google ein Computer Bewusstsein erlangt?

Blake Lemoine ist Softwareentwickler bei Google. Diese Woche hat Google Lemoine suspendiert: Er hatte in einem Interview behauptet, dass ein künstlich intelligentes Programm bei Google Bewusstsein erlangt habe. Lemoine verlangte deshalb, dass Google das Programm nicht mehr als Besitz, sondern als Mitarbeiter behandelt. Der Fall erlangte weltweit grosses Aufsehen. Die Medien waren sich einig: Der Mann täuscht sich. Computer können kein Bewusstsein haben. Das Problem ist: Es gibt keinen Weg, das definitiv festzustellen. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen diese

Die leeren Versprechen der Technologiebranche

Technologiekonzerne sind bekannt für ihre vollmundigen Versprechen – und dafür, dass viele der Versprechen nie eingelöst werden. Eigentlich sollten wir das alle mittlerweile wissen. Trotzdem fallen wir immer wieder darauf herein und freuen uns auf sensationelle Neuigkeiten oder lassen uns über Mängel hinwegtrösten mit dem Hinweis darauf, dass all diese Probleme spätestens demnächst gelöst sein werden. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Zukunftsversprechen, die heuer garantiert nicht eintreten werden. Ich habe Ihnen vier grosse und vier kleine

Das Ende des Individuums

Um herauszufinden, wie es um die Künstliche Intelligenz steht, begibt sich Gaspard Koenig auf eine Weltreise. In mehr als 120 Gesprächen macht er sich auf die Suche nach Antworten. Er redet mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern, Investoren, Aktivisten und sogar mit einem Zauberer und sucht Antworten auf die Frage, wie es um unsere Zukunft steht, wenn die Intelligenz künstlich wird. Er macht sich mit anderen Worten auf, um den Trick hinter der Magie zu lüften, welche die KI bis heute versprüht.

Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten

Gerd Gigerenzer ist Psychologe und war Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er sagt: Künstliche Intelligenz (KI) wird massiv überschätzt. Wer glaubt, die KI werde bald den Menschen übertrumpfen, hat nicht verstanden, wie Computer funktionieren. In seinem neuen Buch zeigt und erklärt er, wo die Grenzen von Computern und künstlicher Intelligenz sind. Die Maschinen sind nicht etwa unfähig. Ihre grossen Fähigkeiten sind bloss beschränkt auf geschlossene Systeme in stabilen Welten mit klaren Regeln. Deshalb können Computer extrem gut Schach spielen, aber

Algorithmen: Denn wir wissen nicht, was sie tun

In digitalen Medien spielen Algorithmen und künstlich intelligente Systeme eine immer grössere Rolle. Das führt zu zwei grossen Problemen. Erstens wissen viele Benutzer:innen nicht, dass das, was sie da sehen, nicht von Menschenhand stammt. Aber auch wenn es ihnen bewusst ist, dass da ein Computer am Werk ist, bleiben zweitens die Regeln, nach denen der Algorithmus arbeitet, meistens im Dunkeln. Wir brauchen deshalb in der Publizistik eine doppelte Transparenz: Eine Kennzeichnungspflicht von maschinell generierten oder gruppierten Inhalten und eine Transparenzpflicht

Künstliche Intelligenz. Wie sie funktioniert und wann sie scheitert

Wenn man den Medien glauben schenkt, dann werden die meisten Menschen spätestens demnächst durch künstlich intelligente Maschinen ersetzt. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird nach dieser Lesart schon bald alle Aspekte des Lebens durchdringen. Das zumindest stimmt. Allerdings ist die KI noch lange nicht so mächtig, wie die Medien es gerne schreiben. «In Wirklichkeit ist KI schon jetzt überall», schreibt Janelle Shane. «Sie beeinflusst, was wir online erleben, legt fest, welche Werbeanzeigen wir zu sehen bekommen, und schlägt uns Videos vor.»

Beweisen Sie, dass Sie ein Mensch sind!

Wie oft haben Sie im Internet schon bestätigen müssen, dass Sie kein Roboter sind? Früher mussten Internetbenutzer:innen dafür verzerrte Buchstaben entziffern. Heute geht es meistens darum, auf kleinen Bildern Motorradfahrer, Fussgängerstreifen oder Schulbusse zu erkennen. Doch die Rätsel werden immer schwieriger. Denn Computer haben stark dazugelernt: Beim Erkennen von Buchstaben sind sie den Menschen längst weit überlegen. Entsprechend wird es immer schwieriger, zu beweisen, dass Sie ein Mensch sind. Das ist nicht nur unangenehm im Einzelfall, es hat weitreichende Konsequenzen

Das neue Lernen heisst Verstehen

Hierzulande denkt man nicht allzu gut vom Lernen. Das zeigt ein Blick auf die Wörter, die wir für das Lernen verwenden: Wir lernen nicht nur, wir büffeln, wir ochsen, da wird Wissen eingetrichtert und eingebläut, durchgekaut und sogar eingehämmert. Kein Zweifel: Für viele Menschen ist Lernen ein mechanischer Prozess. Die Lernenden werden als Stopfgänse verstanden, die mit dem Stoff abgefüllt werden. Genau diese Form des Lernens ziehen viele junge Menschen immer mehr in Frage: Wozu soll man überhaupt noch lernen,

Die Künstliche Intelligenz des Kapitals

Google, Amazon und Co. verblüffen uns immer wieder mit perfekten Empfehlungen, präzisen Suchresultaten, hervorragenden Informationen. Hinter den Angeboten stecken eine so genannt künstliche Intelligenz, lernende Computer, clevere Algorithmen und riesige Datenmengen. Daten, die meistens von Millionen von Nutzern beigesteuert werden. Das bedeutet: Der digitale Kapitalismus basiert einerseits auf künstlicher Intelligenz und andererseits auf der «intelligenten Ausbeutung» von Nutzerdaten. Anlass genug für Timo Daum, in diesem Buch eine Kritik dieser Digitalindustrie aus linker Sicht zu bieten. Er untersucht dafür zunächst Begriff

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