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Warum die Künstliche Intelligenz uns menschlicher macht

Microsoft arbeitet an der Integration der KI in die Suchmaschine Bing. Ich konnte die neue Funktion ausführlich testen: Sie ist erschreckend gut. Besser noch als ChatGPT. Letzte Woche habe ich dargelegt, was diese Entwicklung publizistisch bedeutet, also für das Internet als Medium. Weil sich die chattende Intelligenz als vermittelnde Instanz zwischen Nutzer und Webinhalte schiebt, wird diese Entwicklung das Internet als Medium umkrempeln: Sie wird zum Tod des Mediums Internet führen, weil die Chatbots sehr viel Aufmerksamkeit aufsaugen werden. Aber

Warum die Künstliche Intelligenz zum Tod des Internets führen wird

Künstliche Intelligenz soll die Suche im Internet revolutionieren. Microsoft investiert gleich mehrere Milliarden Dollar in die Technik. Die Erwartungen sind riesig. Selten war ein Hype grösser. Das Management von Google hat sogar einen «Code Red»-Alarm ausgerufen: Die Entwicklung hat das Potenzial, selbst die übermächtige Suchmaschine zum Absturz zu bringen. Tatsächlich hat seit der Erfindung des iPhones kaum eine neue Technik ein so grosses disruptives Potenzial. Nicht nur für Google, für das ganze Internet, ja für uns denkende Menschen überhaupt. In

Warum künstliche Intelligenz Schule und Uni besser macht

New York City hat ChatGPT in den Schulen bereits verboten, in Deutschland und der Schweiz beschäftigen sich Politiker mit entsprechenden Vorstössen: Der künstlich intelligente Chat-Bot setzt Lehrpersonen unter Druck. Die Sorge: Die künstliche Intelligenz mache Hausarbeiten künftig unmöglich, weil Lehrpersonen nicht mehr unterscheiden können, ob eine Arbeit vom Schüler oder von der KI geschrieben worden ist. Ob Hausaufsatz oder Maturaarbeit – Schulen befürchten, dass die Schüler künftig zurücklehnen und die KI für sich arbeiten lassen. Damit stellen sich einige grundsätzliche

Was die Techniktrends über unsere Sehnsüchte sagen

Zu Beginn des Jahres wiederholt sich immer wieder dasselbe Ritual: Tech-Medien, Magazine und Zeitungen vermelden die Technologietrends des Jahres. Mit ebenso schöner Regelmässigkeit liegen die Prognosen natürlich daneben, schliesslich betreffen sie die Zukunft. Trotzdem sind die Voraussagen interessant. Wenn sie auch wenig über die Technik aussagen, die uns im kommenden Jahr erwartet, so sprechen sie doch Bände über die Sehnsüchte der Menschen. Ich habe deshalb die wichtigsten Tech-Prognosen zusammengetragen und dann von den Trendprognosen zurück auf den Menschen geschaut. In

ChatGPT: KI schlägt Menschen – was heisst das für uns?

Ein künstlich-intelligenter Chat-Roboter sorgt für Aufsehen: Mit ChatGPT kann man über das Web sprechen wie mit einem Menschen. Die künstliche Intelligenz beantwortet Fragen, schreibt auf Kommando Artikel, Kommentare und Gedichte und weiss alles über die Welt. Na ja: fast alles. Die Antworten sind erschreckend gut, auch auf Deutsch. Das stellt die alte Frage neu: Überflügeln uns die Maschinen? Ist die künstliche Intelligenz bald klüger als wir Menschen? Welche Konsequenzen hat es für Schulen, Universitäten und Schreiber wie mich, dass der

Warum in der digitalen Welt die Menschen wichtiger werden

Wie Sie wissen, beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den Folgen der Digitalisierung und des digitalen Wandels. Ich halte Referate in Unternehmen und an Schulen und führe Workshops durch mit Führungskräften. Die zentrale Frage dabei: Was verändert die Digitalisierung eigentlich genau? Klar: Wir schreiben nicht mehr von Hand oder mit der Schreibmaschine, sondern mit dem Computer. Aber welche Folgen hat das für die Texte? Klar: Die Bestellung erreicht die Firma nicht mehr per Fax oder Telefon, sondern elektronisch. Aber

Künstliche Intelligenz in den Medien: Was geht?

Das ist wohl der Traum vieler Verleger: Aufmüpfige Journalist:innen werden durch klaglos arbeitende Computer ersetzt. Bald sollen künstlich intelligente Systeme ein Drittel der Inhalte einer Zeitung generieren. Sie halten das für unrealistische Zukunftsmusik? Irrtum: Der Computer hat auf vielen Redaktionen schon mehr zu sagen, als den meisten Menschen bewusst ist. Die grossen Reportagen schreibt Kollege Computer zwar noch nicht. So wie in der Gastronomie still und leise Vor- und Fertigprodukte Einzug gehalten haben, durchdringen aber computergenerierte Inhalte die Medien immer

Die schönsten KI-Experimente zum Ausprobieren

Künstliche Intelligenz soll ja alles richten: von der Krebserkennung bis zur risikofreien Anlagepolitik, vom Steuern eines Autos in der Grossstadt bis zum automatischen Generieren von Zeitungsmeldungen. Kritiker warnen: Wer die KI-Systeme nicht verstehe, produziere vor allem eins: Fehler. Trotzdem reizt die Vorstellung, dass der Computer langsam, aber sicher ein Eigenleben entwickelt und uns echt unterstützen kann. Ein Einblick in die Möglichkeiten von KI-Programmen geben Experimente, die online frei zugänglich sind. Die spannendsten Experimente habe ich für Sie zusammengetragen. Aber Achtung:

Hat bei Google ein Computer Bewusstsein erlangt?

Blake Lemoine ist Softwareentwickler bei Google. Diese Woche hat Google Lemoine suspendiert: Er hatte in einem Interview behauptet, dass ein künstlich intelligentes Programm bei Google Bewusstsein erlangt habe. Lemoine verlangte deshalb, dass Google das Programm nicht mehr als Besitz, sondern als Mitarbeiter behandelt. Der Fall erlangte weltweit grosses Aufsehen. Die Medien waren sich einig: Der Mann täuscht sich. Computer können kein Bewusstsein haben. Das Problem ist: Es gibt keinen Weg, das definitiv festzustellen. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen diese

Die leeren Versprechen der Technologiebranche

Technologiekonzerne sind bekannt für ihre vollmundigen Versprechen – und dafür, dass viele der Versprechen nie eingelöst werden. Eigentlich sollten wir das alle mittlerweile wissen. Trotzdem fallen wir immer wieder darauf herein und freuen uns auf sensationelle Neuigkeiten oder lassen uns über Mängel hinwegtrösten mit dem Hinweis darauf, dass all diese Probleme spätestens demnächst gelöst sein werden. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Zukunftsversprechen, die heuer garantiert nicht eintreten werden. Ich habe Ihnen vier grosse und vier kleine

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