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Was ich als Mann zu einer geschlechtergerechten Sprache zu sagen habe

Als alter, weisser Mann bin ich in einer denkbar schlechten Ausgangslage, um über geschlechtergerechte Sprache zu reden. Ich mache es trotzdem, weil ich als Schreibender für mich einen Weg suchen musste, wie ich damit umgehen soll. Gender-Stern? Binnen-Grossschreibung? Weibliche Form immer ausschreiben? Keine Reaktion darauf? Nein, nicht reagieren geht nicht. Man kann bekanntlich nicht nicht kommunizieren. Ich habe für mein Schreiben einen Weg gewählt, den ich Ihnen erläutern möchte. Mir ist dabei wichtig: Ich sage Ihnen nicht, wie es ist.

15½ Regeln für die Zukunft

Es gibt kaum ein Thema, bei dem so viele Blasenwörter fallen, wie wenn von der Zukunft die Rede ist. Was ist da nicht alles smart, cyber und digital sowieso. Der Wandel beschleunigt sich, pardon: der Change, die Digitalisierung führt zu Disruption, natürlich ist die Zukunft intelligent, automatisiert und robotisiert – Zukunftsforscher Matthias Horx nennt diese Sprache Future Bullshit. In seinem neuen Buch dekonstruiert Horx Zukunftsvisionen (und damit quasi sich selbst) und erklärt, warum die Zukunft nicht einfach über uns kommt

Lob des Fatalismus

Dieses Buch ist kein Ratgeber. Ein Ratgeber nimmt den Leser an der Hand und zeigt ihm, wo es lang geht. Matthias Drobinski schreibt im Gegenteil, er sei kein Freund von Ratgebern und warnt, die Umsetzung der Gedanken ins konkrete Leben erfolge auf eigene Gefahr. Quasi ein Buch mit Beipackzettel also. Es ist mehr Essay, also mehr Versuch, als konzises Gedankengebäude. Eine Intervention zu Gunsten des Fatalismus. Drobinski bricht eine Lanze für die Schicksalsergebenheit. Was hilft es, zu grübeln oder sich

Konsum statt Liebe

Warum schenken wir uns eigentlich Blumen zum Valentinstag? Irgendwie haben es Floristen geschafft, ein abseitiges, etruskisch-römisches Fruchtbarkeitsritual in einen Blumenkauftag umzudeuten. Überhaupt arten Feiertage bei uns zu reinen Konsumorgien aus. Doch es gibt einen Gegentrend: Minimalismus. Besitz nur das Nötigste – der Rest muss weg. Hohepriesterin des Aufräumens ist die Japanerin Marie Kondō: Ausgerechnet in den USA, dem Konsumland par excellence, feiert sie die grössten Erfolge. Vielleicht ist das der Anfang einer neuen Zeit? Diese Woche war, man konnte es

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