Kommunikation für die digitale Ära
Mit E-Mail, WhatsApp, iMessage und vielen anderen Tools kommunizieren wir zwar immer mehr, haben uns aber immer weniger zu sagen. Denn die meisten Menschen nutzen diese Kanäle häufig unreflektierter und eiliger. Das Tempo der Kommunikation hat zugenommen, die Zahl der zu verarbeitenden Botschaften ist explodiert. Das Resultat sind Missverständnisse und, paradoxerweise, eine immer grössere Distanz. «Wir erkennen zunehmend, dass digitale Technologien das Zwischenmenschliche und auch uns selbst belasten, bei allen Vorteilen, die sie auch mit sich bringen», schreibt Sebastian Pflügler