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Was bei einem Blackout passiert. Reportage und Kommentar

Holz sei das neue Klopapier, schrieb der «Spiegel» diese Woche: Viele Menschen haben Angst vor Energieknappheit und decken sich mit Holz und Kerzen ein. Doch was würde passieren, wenn die Energie in Europa wirklich knapp würde? Ein Szenario wird dann wahrscheinlicher: Das Stromnetz verliert an Stabilität. Die lokale Überlastung eines Netzknotens kann zu einem grossflächigen Blackout führen, also zu einem totalen Stromausfall in der ganzen Region oder sogar im ganzen Land. Was passiert dann? Wie würde ich einen Blackout erleben?

Die grossen Mängel in der Corona-Kommunikation des Bundes

Die Schweiz macht in der Pandemie eine schlechte Falle: Wir haben eine der tiefsten Impfquoten in Westeuropa und auch beim Boostern hinken wir allen anderen hinterher. Ein Grund dafür könnte die Corona-Kommunikation des Bundes sein: Das BAG setzt in seinen Kampagnen nämlich ausschliesslich auf Information, die meist auch noch juristisch ausdifferenziert ist. Eine emotionale Kommunikation mit Aufrufcharakter für das Impfen oder für andere Verhaltensregeln gibt es nicht. Das BAG kommuniziert also nur auf der Sachebene – die emotionale Ebene bleibt

Essenzen – Im Gespräch mit Paul Watzlawick

Paul Watzlawick, 1921 in Österreich geboren und 2007 in Kalifornien gestorben, war Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler. Er ist uns ein Begriff wegen Sätzen wie «Man kann nicht nicht kommunizieren!» oder: «Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung.» Zum 100-jährigen Geburtstag des Psychoanalytikers, Kommunikationswissenschaftlers und Philosophen bietet Hogrefe jetzt eine Art Best-of-Zusammenfassung seiner Theorien, originell und leicht zugänglich serviert als fiktives Geburtstagsgespräch. Watzlawick «antwortet» dabei mit Originalzitaten aus seinen Werken auf die Fragen der Herausgeberinnen. Seine Axiome

Die Digitale Überwältigung

Seit genau einem Jahr plagt uns in der Schweiz nun dieses Virus: Vor einem Jahr mussten von einem Tag auf den anderen  Schulen, Universitäten und Kirchen schliessen. Das Leben verlagerte sich in den digitalen Raum. Hatte vorher nur eine Minderheit der Menschen Erfahrungen mit Home Office, Videokonferenzen und digitalen Arbeitsplattformen, ist das jetzt für die meisten Menschen Alltag. Plötzlich ist alles digital. Und wir alle müssen feststellen, dass uns diese komplett digitale Kommunikation überfordert, ja überwältigt. Warum ist das so?

Warum Firmen nur mit neuen Ideen das Homeoffice überleben

Auf einen Schlag hat sich Homeoffice weitherum etabliert. Was dabei gerne vergessen geht: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, erleben ihre Firma oft kaum mehr. Ob sie für Firma X oder Y arbeiten, ist plötzlich egal, weil sie ohnehin zu Hause arbeiten. Und: Homeoffice mag effizient sein, es gehen wesentliche Aspekte der Zusammenarbeit in einer Firma verloren. Weil diese Aspekte jedoch in offiziellen Prozessen nicht vorgesehen sind, fallen sie oft unter den Tisch. Das lässt sich kompensieren und es

Kommunikation für die digitale Ära

Mit E-Mail, WhatsApp, iMessage und vielen anderen Tools kommunizieren wir zwar immer mehr, haben uns aber immer weniger zu sagen. Denn die meisten Menschen nutzen diese Kanäle häufig unreflektierter und eiliger. Das Tempo der Kommunikation hat zugenommen, die Zahl der zu verarbeitenden Botschaften ist explodiert. Das Resultat sind Missverständnisse und, paradoxerweise, eine immer grössere Distanz. «Wir erkennen zunehmend, dass digitale Technologien das Zwischenmenschliche und auch uns selbst belasten, bei allen Vorteilen, die sie auch mit sich bringen», schreibt Sebastian Pflügler

Digital Overflow

In den letzten drei Monaten hat sich die Welt für viele Menschen ganz plötzlich auf einen halben Quadratmeter aus Glas und Silizium verkleinert: Von der Vorlesung über Konzerte und Theater bis zum Familiengespräch – alles lief nur noch über den Bildschirm. Noch im Januar war von «Digital Detox» die Rede, vom digitalen Entgiften. Jetzt leiden wir unter dem «Digital Overflow». Und das dürfte noch eine Weile so bleiben. Das hat überraschende Konsequenzen. Jahrelang war von Digitalisierung vor allem die Rede.

Relevanz

Es gibt immer mehr Kommunikation, aber immer weniger davon kommt an. Das ist der Ausgangspunkt des neuen Buchs von René Borbonus. Wir haben für die Kommunikation immer mehr Kanäle zur Verfügung – aber es wird immer schwieriger, zu Menschen durchzudringen. Mit seinem Buch möchte er seine Leser dazu bringen, sich mit Kommunikation auseinanderzusetzen, mit der Wirksamkeit von Worten und den Möglichkeiten von Sprache. «Denn mehr braucht es gar nicht: Wer sich mehr Relevanz wünscht, muss besser kommunizieren. Mehr nicht. Das

Warum das SVP-Plakat dumm, schlecht und einfältig ist

Die SVP hat ihr Ziel mal wieder erreicht: Landauf, landab haben die Medien ihr Wahlplakat gezeigt und sich über die Nazi-Bildsprache geärgert. Die aufmerksamkeitsorientierten Medien tappen nach wie vor in die SVP-Falle. Die Partei wehrt sich gegen die Nazikeule – und freut sich über die Aufmerksamkeit. Nützen wird ihr das aber wenig. Denn auch wenn wir die Geschichtsvergessenheit der Partei einmal beiseite legen – wer das Plakat nüchtern anschaut, muss feststellen, dass die Kampagne schlecht, dumm und einfältig ist. Ich

Unsere digitale Masslosigkeit

Diese Woche hat Apple ein neues iPhone präsentiert: Das «iPhone X» ist ein technisches Wunderwerk mit Superbildschirm, schnellstem Prozessor aller Zeiten und Gesichtserkennung. Trotzdem löst es das grösste Problem nicht, das wir mit Handy, Computer und Co. haben: Wir brauchen alle längst Entlastung vom Digitalen. Wir sind digital erschöpft und müssen lernen, uns von der ständigen, digitalen Verfügbarkeit abzugrenzen. Doch das ist gar nicht so einfach. Kennen Sie das? Lieber Matthias, womöglich wurde mein E-Mail in einen Spam-Filter aussortiert… Stimmt.

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