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Rot

Europa sieht rot: Zum ersten Mal seit Messbeginn und Menschengedenken haben diese Woche die Temperaturen in Grossbritannien die 40-Grad-Grenze überstiegen. So heiss ist es den Engländern noch nie geworden. Im Westen von Frankreich stieg die Temperatur noch zwei Grad höher. Seither brennen die Wälder in der Gironde. Der Rauch sei bis in die Charente zu sehen.  In der Schweiz wurde es nicht ganz so heiss: Genf hat am Dienstag 38,1 Grad gemessen, in Basel wurde es 36,5 Grad. Die offizielle

Blau

Keine andere Farbe steht für mich so sehr für Ferien wie die Farbe blau: das tiefe Blau des Meeres, das Blau eines Sees, in dem sich ein blauer Himmel spiegelt. Blau steht für mich für Weite und Freiheit. Am Meer oder an einem See kann man den Blick zum Horizont schweifen lassen und darüber hinaus denken.  Einst stand dieses Blau auch für das Leben: Alles Leben kommt aus dem Wasser und ohne Wasser gibt es an Land kein Leben. Doch

Flut. Das wilde Leben der Gezeiten

Ebbe und Flut, die ewige Wiederkehr des Meeres, das ist eines der grössten Geheimnisse des Planeten. Natürlich lernen wir längst in der Schule, dass es die Gravitationskraft des Mondes ist, die den Meeresspiegel dazu bringt, regelmässig zu steigen und zu fallen. Und doch: Genügt diese Erklärung? Früher haben die Seeleute geheimnisvolle Monster erfunden, Meeresgötter und böswillige Kreaturen, um zu erklären, was das Meer antreibt. Heute können wir die Gezeiten zwar präzise voraussagen, die Präzision ändert aber nichts am Geheimnis, das

Warum die Welt einfach nicht untergeht

Den Menschen, sagt Gregg Easterbrook, geht es gut, in den meisten Ländern geht es ihnen so gut wie noch nie. Warum zur Hölle behaupten dann unsere Politiker das Gegenteil? Als Donald Trump 2016 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, betrug die Arbeitslosenquote in den USA 4,6 % – so tief war sie schon lange nicht mehr. Die Gehälter der Mittelschicht und die Haushaltseinkommen stiegen. Die amerikanische Wirtschaft war seit 89 aufeinanderfolgenden Monaten gewachsen. In weniger als zehn Jahren waren

Wie erklären wir das bloss unseren Kindern?

Die Schweiz ist winzig, die anderen Länder sind viel schlimmer und wir wollen unserer Wirtschaft nicht schaden. Mit diesen Argumenten hat der Nationalrat diese Woche das CO2-Gesetz weichgespült. Resultat: Die Schweiz kompensiert den CO2-Ausstoss im Ausland – und gibt damit ein ganz schlechtes Beispiel ab. Die Wirtschaft freuts – aber wie erklären wir das jenen Kindern, die eine Zeit erleben werden, in der es in der Schweiz keinen einzigen Gletscher mehr geben wird? Wie erklären wir das bloss unseren Kindern?

Die Erde rechnet ab

Schon 1972 hat der Club of Rome vor den Grenzen des Wachstums gewarnt und den Folgen von Naturvernichtung, Umweltverschmutzung und den damals noch nicht unter dem Begriff «Klimawandel» bekannten Problem. 1992, an der ersten Weltumweltkonferenz in Rio de Janeiro hätte die Welt zuhören müssen. Spätestens seit 2007, als der Weltklimarates eindringlich vor der Klimaerwärmung warnte, weiss unsere Gesellschaft um die Gefahr, die der Erde durch die Klimaerwärmung droht. Wir – und damit meine ich jeden Einzelnen – müssen aktiv in die «Rettungsaktion

Warum wir den Klimawandel nicht den Medien überlassen dürfen

Die Schlagzeilen im Hitzesommer 2018 waren eindrücklich: So heiss war es selten, so trocken nie. Sensationell – entsprechend haben auch die Medien darüber berichtet. Doch das Klima ist eine längerfristige Angelegenheit. So richtig gefährlich wird es dann, wenn wir uns an die Hitze gewöhnt haben und die Medien längst nicht mehr darüber berichten, weil die Erwärmung zur Normalität geworden ist. Wir dürfen den Klimawandel deshalb nicht einfach den Medien überlassen. «Du willst etwas über den Klimawandel schreiben? Das ist doch

140 Zeichen zwischen Hass und Halleluja

Er ist der Twitter-Präsident: Mit wütenden Kurzbotschaften hat sich Donald Trump ins Weisse Haus geschrieben. Jetzt organisiert sich ausgerechnet auf Twitter die Opposition gegen den Rechtspopulisten: Künstler und Wissenschaftler nutzen das Medium mit den kurzen Botschaften ebenfalls. Gegen den Twitterer im Weissen Haus. Ein Medium zwischen Hass und Halleluja – und wie Sie davon profitieren können. Es vergeht kein Tag ohne einen Trump-Skandal auf Twitter. Gestern zum Beispiel hat Trump per Twitter den Besuch von Mexikos Staatschef Peña Nieto platzen

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