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Grün

«Unser Auge» findet beim Betrachten von Grün «eine reale Befriedigung». Das schreibt jedenfalls Goethe in seiner Farbenlehre. Mit anderen Worten: Grün beruhigt. Vielleicht verbringen wir deshalb gerne unsere Ferien im Grünen. Doch das wird schwieriger. Die bald regelmässigen Hitzewellen verwandeln das Grün im Sommer an immer mehr Orten in Gelb, Braun oder gar Schwarz. Dazu kommt: Seit kurzem übersteigt die Masse der von Menschen erzeugten Stoffe die gesamte Biomasse auf unserem Planeten.  So sieht es jedenfalls eine Studie des Weizmann-Instituts

Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

Bill Gates, der Gründer von Microsoft und einer der reichsten Menschen der Welt, widmet sich mit seiner Stiftung schon lange den grossen Problemen der Menschheit. In den letzten Jahren hat er sich vor allem mit dem öffentlichen Gesundheitswesen in Entwicklungsländern beschäftigt und Impfkampagnen gegen Malaria und Kinderlähmung angestossen. Bereits seit vielen Jahren warnt Gates vor Pandemien, zum Beispiel in einem TED-Talk 2015. Mittlerweile hat sich Gates dem nächsten grossen Problem der Menschheit zugewendet: Der Klimakrise. 51 Milliarden Tonnen CO2 produziert

Hundert Zeilen Hoffnung

Schlechte Nachrichten gibt es genug und die Medien sind voll von Warnungen und Bedenken. Zum Auftakt des neuen Jahrzehnts habe ich deshalb fünf Entwicklungen zusammengetragen, die mich hoffnungsvoll stimmen. Es sind zum Teil zarte Pflänzchen. Nur wenn wir ihnen Sorge tragen, werden sie unsere Hoffnungen bestätigen. Trotzdem geben sie jetzt schon Anlass für Zuversicht. Zum Jahresbeginn biete ich Ihnen deshalb hundert[1] Zeilen Hoffnung. Wir wissen es eigentlich schon lange: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Will heissen: Für wirklich viel

Mein Fragebogen 2019

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Umwelt und Klima. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in

Wer hat Angst vor 2050?

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat diese Woche beschlossen, dass ab 2050 in Basel nur noch umweltfreundliche Fahrzeuge verkehren sollen. Das hat in Basel für rote Köpfe gesorgt. Allerdings auf der falschen Seite: Geärgert hat sich der Gewerbeverband und die Rats-Rechte. Dabei müssten sich die Grünen ärgern. Ein Benziner- und Dieselverbot in 30 Jahren ist nun wahrlich keine Herausforderung. Wir Menschen machen immer wieder denselben Fehler: Wir überschätzen die kurzfristigen Veränderungen – und unterschätzen die langfristigen. Umso wichtiger ist

Klimafreundlich essen – ist das gesund?

Die Schweizer sind zu dick: Vier von zehn Erwachsenen in der Schweiz sind übergewichtig. Mit fatalen Folgen für die Gesundheit. Jetzt stellt sich heraus: Unsere Ernährungsweise hat nicht nur fatale Folgen für den Körper, sondern auch für das Klima. Etwa ein Drittel der Treibhausgase entstehen bei Produktion, Verarbeitung und Transport unserer Nahrung. Deshalb soll jetzt auch unser Essen klimafreundlicher werden. Menschen, die sich besonders klimafreundlich ernähren, haben auch schon einen Namen: Das sind Klimatarier. Bloss: Was heisst klimafreundliche Ernährung für

Flut. Das wilde Leben der Gezeiten

Ebbe und Flut, die ewige Wiederkehr des Meeres, das ist eines der grössten Geheimnisse des Planeten. Natürlich lernen wir längst in der Schule, dass es die Gravitationskraft des Mondes ist, die den Meeresspiegel dazu bringt, regelmässig zu steigen und zu fallen. Und doch: Genügt diese Erklärung? Früher haben die Seeleute geheimnisvolle Monster erfunden, Meeresgötter und böswillige Kreaturen, um zu erklären, was das Meer antreibt. Heute können wir die Gezeiten zwar präzise voraussagen, die Präzision ändert aber nichts am Geheimnis, das

Kinder ans Klima

Das Medienereignis der Woche war der Besuch der Schwedischen Schülerin Greta Thunberg am WEF in Davos. Für viele Schweizer Schülerinnen und Schüler ist Greta Thunberg Inspiration und Ansporn zugleich. Sie wollen deshalb wie Greta weiter für das Klima streiken und wieder auf die Strasse gehen. Rechtsbürgerliche Politiker und Zeitungen vermuten, dass all die Jugendlichen bloss von linken Lehrern instrumentalisiert werden. Die hatten wohl noch nie mit Jugendlichen zu tun. Dazu kommt: Wer, wenn nicht die Jugendlichen, hätte das Recht, ja

Mein Gott, welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern?

In der Nacht auf Freitag ging im Bergsturzgebiet von Bondo eine weitere Erd- und Schlammlawine nieder. In Houston ist wegen der Überschwemmung nach Hurrikan Harvey eine Chemiefabrik in die Luft geflogen. Meteorologen warnen bereits vor dem nächsten Hurrikan namens Irma. Und das alles dürfte erst der Anfang sein: Der Rekordsommer zeigt, wie rasch der Klimawandel zur Klimakatastrophe wird. Was für eine Welt hinterlassen wir bloss unseren Kindern? Ich war noch selten so froh über eine Wetterverschlechterung: Die letzten Tage waren

Immanuel Kant und die Klimakatastrophe

Was ist das wichtigste Ereignis dieser Woche? Ist es das Geschacher um den zweiten SVP-Bundesrat? Die Scheinwahl, welche die SVP dem Parlament ermöglicht, indem sie ihr eigenes Parteiprogramm über das Wahlrecht des Parlaments setzt? Ist es der Entscheid des Bundesrats, die Zuwanderung aus der EU notfalls auch einseitig mit einer Schutzklausel zu begrenzen, obwohl er damit die Bilateralen und also das wirtschaftliche Wohlergehen der Schweiz aufs Spiel setzt? Oder ist es der Entscheid des Deutschen Bundestags, bis zu 1200 Soldaten

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