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David Sieber: «Die Frage, wie lange es noch Tagezeitungen gibt, ist mittlerweile ein Politikum»

Das Fragebogeninterview mit David Sieber, Chefredaktor des «Schweizer Journalist», über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er gibt zu, süchtig zu sein nach Twitter und sagt, der Journalismus sei wegen des anhaltenden Spardrucks nicht generell schlechter geworden: «Früher war der Journalismus nicht einfach besser, nur anders.» Sieber ist überzeugt, das geschriebene Worte weiterhin Zukunft haben: «Die Frage ist höchstens, auf welchem Trägermedium. Und wie finanziert.» Welches Medium

Simone Meier: «Leben und Journalismus sind nicht dazu gemacht, dass man sie vor Bildschirmen verbringt»

Das Fragebogeninterview mit der Journalistin und Autorin Simone Meier über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass sie sich gerne an «ultraluxuriöse Zeiten» erinnere, als sie Ende der 90er-Jahre beim «Tages-Anzeiger» angefangen habe. «Aber faute de mieux ist heute ganz klar die Zeit von personell wie monetär bescheideneren oder jüngeren oder risikofreudigen Medien.» Ein Anliegen ist ihr, dass Journalistinnen und Journalisten sich bei aller Experimentierfreude

Dominik Landwehr: «Vertrauen ist die wichtigste Währung»

Das Fragebogeninterview mit Dominik Landwehr, Publizist und Kulturmanager, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, gerade im Zeitalter der Fake News sei klar: «Wir brauchen zuverlässige und vertrauenswürdige Medien.» Er plädiert dafür, «mehr längere Texte und auch Bücher zu lesen» – wobei ein längerer Artikel aus einem Magazin wie «The Atlantic» oder «The New Yorker» ihm die Lektüre eines langen Buches ganz gut ersetzen kann.

Andrea Fopp: «Hätten wir mehr Journalistinnen, hätten wir auch mehr Leserinnen»

Das Fragebogeninterview mit der Basler Journalistin Andrea Fopp über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, mit dem Internet sei das Angebot an spannenden Geschichten viel grösser geworden – «und manche sind sogar von einer Frau gemacht». Fopp fordert, «wir Journis müssten uns mehr Mühe geben, News so zu präsentieren, dass es Spass macht, sie zu lesen». Es wäre deshalb gut, «wenn wir Journalistinnen und Journalisten

Heiner Hug: «Viele Zeitungen sind schlechter geworden»

Das Fragebogeninterview mit Heiner Hug, Ex-Chef der «Tagesschau» und Gründer von Journal21.ch, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, dass viele Zeitungen «Einheitsbrei, keine Recherchen mehr, nur noch wenige Auslandberichte» veröffentlichen. Auch die sogenannten Qualitätszeitungen hätten Federn gelassen. «Viele Printmedien haben begonnen, zusätzlich Filmchen aufzuschalten.» Doch der Informationswert dieser Schnipsel sei oft sehr bescheiden. Hug ist überzeugt, dass es weiterhin professionelle Journalisten braucht: «Viele Leute

Katrin Hug: «Wir müssen ein neues Publikum ansprechen, vor allem auch digital»

Das Fragebogeninterview mit Katrin Hug, Leiterin Regionaljournal Zürich Schaffhausen von Radio SRF 1, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass sie keine Sekunde daran zweifle, dass geschriebene Worte noch Zukunft haben. Indes: «Wo wir diese Worte lesen, wird sich zeigen.» Als Leserin sei es für sie «zweitrangig, ob die Zeitung auf Papier erscheint oder nur digital verfügbar ist.» Sie macht sich nicht allzu viele Sorgen

Markus Knöpfli: «Lesen hat Zukunft – dank Online mehr denn je»

Das Fragebogeninterview mit Medienjournalist Markus Knöpfli über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Knöpfli fragt, ob es wirklich gut sei, dass «wir in der Schweiz nur noch eine Nachrichtenagentur haben, deren Besitzer sie zudem finanziell ausnehmen.» Er sagt, es brauche neue Akteure in der Medienwelt: «Die Alten sind zu sehr auf den Profit versessen und von ihren Aktionären abhängig, zudem fehlt ihnen die Weitsicht, die bisher Neuen

Gorilla-Journalismus ist passé

Diese Woche sollte den Medien in der Schweiz endgültig vor Augen geführt haben, dass die Zeiten von Gorilla-Journalismus vorbei sind: Ein Journalismus, bei dem der Journalist behaupten kann, was er will und dabei immer recht hat, bei dem es nur auf die Lautstärke ankommt und die NutzerInnen nichts zu sagen haben, ein solcher Journalismus ist nicht mehr zeitgemäss. Wenn es denn noch einen Beweis gebraucht hat, dann haben ihn Jolanda Spiess-Hegglin und der FCB diese Woche gebracht. Aber der Reihe

Nick Lüthi: «Medien haben die verdammte Aufgabe, die Jungen zurückzuholen»

Das Fragebogeninterview mit Nick Lüthi, verantwortlicher Redaktor der Medienwoche, über seinen persönlichen Mediengebrauch, seinen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, der politische Zeitungsjournalismus habe sich verbessert, die Qualität des Bild- und des Magazin-Journalismus habe sich dagegen verschlechtert. In der Automatisierung der repetitiven Arbeiten im Journalismus sieht Lüthi eine Chance, Geld sparen lasse sich damit aber nicht. «Im Gegenteil. Automatisierter Journalismus kostet.» Lüthi sieht weniger Fake News als Gefahr als

Edith Hollenstein: «Die Ideen dürften auch künftig von Menschen stammen und nicht von Robotern»

Das Fragebogeninterview mit Edith Hollenstein, Redaktionsleiterin von Persoenlich.com, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, das Wegberechen der gedruckten Auflage werde Folgen haben für die Medienmarken: «Der Wert der physischen Präsenz einer Marke ist nicht zu unterschätzen.» Es sei sehr teuer, eine Marke rein online zu führen. Gerade junge Menschen kommen «nicht mehr so einfach mit journalistischen Marken in Berührung. Sie wissen vielleicht gar nicht,

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