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Wie kommt nur all der Hass ins Netz?

Mordaufrufe, Beleidigungen, Rassismus, Sexismus – das Internet ist voller Hass. Die grossen Plattformen werden den gefährlichen Inhalten kaum Herr. Facebook etwa kann laut internen Dokumenten nur gerade etwa jeden 20. Hasskommentar beseitigen. Hass im Netz ist ansteckend. Ein erster Hass-Kommentar zieht meist weitere nach. Manche stimmen einfach zu, andere setzen noch einen drauf. Das lockt die Medien auf den Plan und wenn die erst mal berichten, gehts erst richtig los. Und wissen Sie, wer daran schuld ist? Sie! Und ich.

Was Sie gegen Hass im Netz tun können

Hass ist kein Straftatbestand: Sie können niemanden anzeigen, weil er Hass verbreitet. Hassreden im Internet können aber unter Strafbestimmungen fallen, die auch für Äusserungen in der analogen Welt gelten. Sie können aber auch etwas gegen den Hass im Netz tun, ohne gleich den Anwalt zu rufen: Sie können den Hass dokumentieren, entsprechende Kommentare bei den Plattformbetreibern melden und gegebenenfalls Hilfe holen. Wie das geht, sage ich Ihnen diese Woche ganz konkret. Hass ist für sich genommen nicht strafbar, Hassrede kann

Musik aus der Ukraine

Wie können wir der Ukraine nahe sein? Eine einfache Möglichkeit ist es, ukrainische Musik zu hören. Im Zeitalter von YouTube, Spotify und Apple Music ist das ganz einfach. Der Text der Ukrainischen Nationalhymne beginnt mit den Worten «Noch ist die Ukraine nicht gestorben» – wenn Sie die vielfältige Musik aus dem Land hören, können Sie nur zustimmen. Es ist eine spannende Mischung, viele Lieder sind melancholisch, sehnsüchtig. Hören Sie sich die Ukrainischen Künstler an – damit unterstützen Sie sie auch.

Kostenlose Übersetzungsdienste

Noch nie war es so einfach möglich, fremdsprachige Medien zu konsumieren. Selbst russische Zeitungen und Internetangebote lassen sich auf Knopfdruck online übersetzen. Möglich macht das zum Beispiel Google mit dem im Webbrowser Chrome eingebauten Google-Übersetzungsdienst. Es gibt aber auch eine Reihe weiterer Onlineangebote, die es möglich machen, Texte von Medien in Polen,  der Ukraine oder sogar aus Russland auf Deutsch zu übersetzen. Ich gebe Ihnen deshalb diese Woche fünf Tipps, wie Sie fremdsprachige Internetangebote auf Deutsch ansehen können. Im Internet

Die Schweiz vergisst ihre digitale Infrastruktur

Es gab Zeiten, da wurde die Schweiz international für ihre Infrastruktur bewundert. Strassen, Bahnen, Brücken – in der Schweiz hat es funktioniert. Dann kamen Internet und Mobilfunk und mit ihnen die Digitalisierung. Und die Schweiz redet immer noch nur über Strassen und Parkplätze. Dabei wäre gerade die Schweiz abhängig davon, dass sie über eine möglichst gute digitale Infrastruktur verfügt. Ich zeige Ihnen heute anhand von drei Beispielen, wie schief der digitale Segen in der Schweiz hängt. Es wird Zeit, dass

Sturmwarnungen im Internet

Das Sturmtief «Antonia» hat diese Woche in der Schweiz für klappernde Fensterläden gesorgt. Die stärksten Böen fegten mit bis zu hundert Stundenkilometern über das Mittelland. Verglichen mit dem Orkan «Eunice» war das allerdings ein laues Windchen: «Eunice» traf am letzten Wochenende auf der Isle of Wight vor der englischen Südküste mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von 196 Stundenkilometern auf Land. Laut der britischen Wetterbehörde Met Office war das die stärkste jemals in England gemessene Bö. Kein Zweifel: Stürme haben Saison. Ich gebe Ihnen

Creep

Eindringlinge erleben wir als etwas Furchtbares, ganz egal, ob es sich um reale Einbrecher oder um elektronische Überwachung handelt. In diesem Buch wechselt Philipp Winkler die Perspektive: Er erzählt die Geschichte von zwei Eindringlingen. Fanni in Deutschland und Junya in Japan dringen beide in fremde Leben ein, sie elektronisch, er mit physischer Gewalt. Beide suchen sie im Leben fremder Menschen, was sie in ihrem eigenen, realen Leben schon lange nicht mehr finden: Kontrolle, Zugehörigkeit, Freiheit – oder allgemeiner: Leben. Philipp

Kostenloser Lesestoff

Wer im Internet nach qualitativ hochstehenden Inhalten sucht, wird immer häufiger nach seinem Geldbeutel gefragt. Man könnte sagen: Auch den scheinbar unendlichen Weiten des Internets sind immer häufiger mit Paywalls Grenzen gesetzt. Dabei schien das Internet doch ursprünglich die Utopie der freien Verfügbarkeit von Wissen zu realisieren. Doch ganz gestorben ist die Idee noch nicht: Es gibt sie immer noch, die Angebote, die qualitativ hochstehende Texte, Bücher und Inhalte kostenfrei allen Menschen verfügbar machen möchten. Ich gebe Ihnen diese Woche

Tipps und Tricks zur richtigen Aussprache von Wörtern

Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass Sie ab und zu über Wörter stolpern, von denen Sie keine Ahnung haben, wie man sie ausspricht. Oder Sie drehen ein Wort so lange im Mund herum, dass sie nicht mehr wissen, was bei dem Wort vorne und hinten ist. Das kann einem bei Fremdwörtern passieren, etwa beim noblen «Accessoire», bei einer knackigen «Bruschetta» oder beim harmlosen «Bonbon». Besonders oft passiert das uns deutschsprachigen bei englischen Ortschaften und Namen. Dabei muss es nicht

Die leeren Versprechen der Technologiebranche

Technologiekonzerne sind bekannt für ihre vollmundigen Versprechen – und dafür, dass viele der Versprechen nie eingelöst werden. Eigentlich sollten wir das alle mittlerweile wissen. Trotzdem fallen wir immer wieder darauf herein und freuen uns auf sensationelle Neuigkeiten oder lassen uns über Mängel hinwegtrösten mit dem Hinweis darauf, dass all diese Probleme spätestens demnächst gelöst sein werden. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Zukunftsversprechen, die heuer garantiert nicht eintreten werden. Ich habe Ihnen vier grosse und vier kleine

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