☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • Leben digital
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Offline: Wenn die digitale Dunkelheit droht

Wir reden derzeit häufig über Energiemangel und einen drohenden Blackout. Doch es gibt eine weitere Gefahr, die ähnlich drastische Auswirkungen hat. Experten bezeichnen sie als «Digital Darkness». Diese digitale Dunkelheit fällt über uns, wenn das Internet ausfällt. Das ist bei einem Blackout der Fall, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, warum uns digitale Dunkelheit befallen kann. Während jedem klar ist, dass ein Strom-Blackout fatale Folgen hätte, halten viele Menschen einen Ausfall des Internets für verkraftbar. Sie könnten nicht falscher liegen.

Was bei einem Blackout passiert. Reportage und Kommentar

Holz sei das neue Klopapier, schrieb der «Spiegel» diese Woche: Viele Menschen haben Angst vor Energieknappheit und decken sich mit Holz und Kerzen ein. Doch was würde passieren, wenn die Energie in Europa wirklich knapp würde? Ein Szenario wird dann wahrscheinlicher: Das Stromnetz verliert an Stabilität. Die lokale Überlastung eines Netzknotens kann zu einem grossflächigen Blackout führen, also zu einem totalen Stromausfall in der ganzen Region oder sogar im ganzen Land. Was passiert dann? Wie würde ich einen Blackout erleben?

Rolltreppen fürs Gehirn: Geistiger Muskelschwund

Es ist eine alte Angst des Menschen: Der technische Fortschritt führe dazu, dass wesentliche Fähigkeiten verkümmern. Die Rolltreppe zum Beispiel macht uns faul und dick. Ganz zu schweigen von Auto, Eisenbahn und Flugzeug. Was die Rolltreppe für die Beine, ist der Taschenrechner fürs Gehirn: Wir tippen statt zu rechnen. Mit dem Internet kommt eine weitere Dimension dazu: Rolltreppen fürs Gehirn, die dazu führen können, dass wir alle geistig faul und träge werden. Die grosse Frage ist: Wie sollen wir darauf

World Wide Wetter

Es ist, gerade im Sommer, die wichtigste Nebensache der Welt: das Wetter. Deshalb bleiben die Wetterprognosen weiterhin die beliebteste Sendung im Schweizer Fernsehen und auch viele Zeitungsleser beginnen die Lektüre ihres Leibblatts auf der Wetterseite. Die zentralen Fragen dabei lauten: Können wir am Wochenende grillieren? Fällt die Wanderung womöglich ins Wasser? Scheint die Sonne im Tessin? Antworten gibt es natürlich im Internet, wenn auch in sehr unterschiedlicher Qualität. Vor allem in der Analyse und den Zusatzinformationen unterscheiden sich die verschiedenen

Wie kommt nur all der Hass ins Netz?

Mordaufrufe, Beleidigungen, Rassismus, Sexismus – das Internet ist voller Hass. Die grossen Plattformen werden den gefährlichen Inhalten kaum Herr. Facebook etwa kann laut internen Dokumenten nur gerade etwa jeden 20. Hasskommentar beseitigen. Hass im Netz ist ansteckend. Ein erster Hass-Kommentar zieht meist weitere nach. Manche stimmen einfach zu, andere setzen noch einen drauf. Das lockt die Medien auf den Plan und wenn die erst mal berichten, gehts erst richtig los. Und wissen Sie, wer daran schuld ist? Sie! Und ich.

Was Sie gegen Hass im Netz tun können

Hass ist kein Straftatbestand: Sie können niemanden anzeigen, weil er Hass verbreitet. Hassreden im Internet können aber unter Strafbestimmungen fallen, die auch für Äusserungen in der analogen Welt gelten. Sie können aber auch etwas gegen den Hass im Netz tun, ohne gleich den Anwalt zu rufen: Sie können den Hass dokumentieren, entsprechende Kommentare bei den Plattformbetreibern melden und gegebenenfalls Hilfe holen. Wie das geht, sage ich Ihnen diese Woche ganz konkret. Hass ist für sich genommen nicht strafbar, Hassrede kann

Musik aus der Ukraine

Wie können wir der Ukraine nahe sein? Eine einfache Möglichkeit ist es, ukrainische Musik zu hören. Im Zeitalter von YouTube, Spotify und Apple Music ist das ganz einfach. Der Text der Ukrainischen Nationalhymne beginnt mit den Worten «Noch ist die Ukraine nicht gestorben» – wenn Sie die vielfältige Musik aus dem Land hören, können Sie nur zustimmen. Es ist eine spannende Mischung, viele Lieder sind melancholisch, sehnsüchtig. Hören Sie sich die Ukrainischen Künstler an – damit unterstützen Sie sie auch.

Kostenlose Übersetzungsdienste

Noch nie war es so einfach möglich, fremdsprachige Medien zu konsumieren. Selbst russische Zeitungen und Internetangebote lassen sich auf Knopfdruck online übersetzen. Möglich macht das zum Beispiel Google mit dem im Webbrowser Chrome eingebauten Google-Übersetzungsdienst. Es gibt aber auch eine Reihe weiterer Onlineangebote, die es möglich machen, Texte von Medien in Polen,  der Ukraine oder sogar aus Russland auf Deutsch zu übersetzen. Ich gebe Ihnen deshalb diese Woche fünf Tipps, wie Sie fremdsprachige Internetangebote auf Deutsch ansehen können. Im Internet

Die Schweiz vergisst ihre digitale Infrastruktur

Es gab Zeiten, da wurde die Schweiz international für ihre Infrastruktur bewundert. Strassen, Bahnen, Brücken – in der Schweiz hat es funktioniert. Dann kamen Internet und Mobilfunk und mit ihnen die Digitalisierung. Und die Schweiz redet immer noch nur über Strassen und Parkplätze. Dabei wäre gerade die Schweiz abhängig davon, dass sie über eine möglichst gute digitale Infrastruktur verfügt. Ich zeige Ihnen heute anhand von drei Beispielen, wie schief der digitale Segen in der Schweiz hängt. Es wird Zeit, dass

Sturmwarnungen im Internet

Das Sturmtief «Antonia» hat diese Woche in der Schweiz für klappernde Fensterläden gesorgt. Die stärksten Böen fegten mit bis zu hundert Stundenkilometern über das Mittelland. Verglichen mit dem Orkan «Eunice» war das allerdings ein laues Windchen: «Eunice» traf am letzten Wochenende auf der Isle of Wight vor der englischen Südküste mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von 196 Stundenkilometern auf Land. Laut der britischen Wetterbehörde Met Office war das die stärkste jemals in England gemessene Bö. Kein Zweifel: Stürme haben Saison. Ich gebe Ihnen

  • 1
  • 2
  • 3
  • …
  • 8

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt

 

Lade Kommentare …