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Gummibärchen fürs Gehirn: Die Tiktokisierung der Medien

Sie sind kurz, schräg und meist lustig: Die Videos auf TikTok. In den USA verbringen Kinder mittlerweile 80 Minuten am Tag damit. Im Schnitt. Die chinesische Video-App ist ein durchschlagender Erfolg. Und das nicht nur auf der eigenen Plattform: YouTube, Facebook und Instagram ahmen TikTok nach und haben ähnliche Videoformate eingeführt. Jetzt beginnen auch die grossen Medienhäuser damit, auf ihren eigenen Plattformen kurze, vertikale Videos zu veröffentlichen. Die Medienwelt wird tiktokisiert. Wird jetzt auch die «NZZ» kurz, schräg und lustig?

Wie toxisch sind Soziale Medien?

Facebook schürt Hass. Instagram schadet Mädchen. Soziale Medien fördern Gewalt in Entwicklungsländern. Diese Vorwürfe machen seit Mitte September unter dem Titel «Facebook Files» Schlagzeilen. Ich habe diese Woche einen Vortrag über die Enthüllungen gehalten und mir deshalb die Vorwürfe noch einmal genauer angesehen. Dabei bin ich zu drei erstaunlichen Feststellungen gekommen. 1) Das alles ist nicht neu – ganz im Gegenteil. 2) Die negativen Seiten der Sozialen Medien infizieren die seriösen Medien, auch in der Schweiz. 3) Das Problem ist nicht

Kritik am Bundesrat auf Instagram – zwei Missverständnisse

Der Bundesrat will zehn Stellen schaffen, um seine Präsenz in den Sozialen Medien zu verbessern. In den traditionellen Medien kommt das gar nicht gut an. «Bald gibts ein Bundesamt für Instagram», spottet der «Tages-Anzeiger», «Der Bundesrat kontert Fake News mit Propaganda», kritisiert die «NZZ» und CH Media findet zum Bundesrat auf Instagram: «Diese Inszenierung geht zu weit». Dass es den Medien ernst ist mit der Kritik, unterstreicht der Verlegerverband: Er sei «irritiert und besorgt» über die Absichten des Bundesrats. Warum

Die scheinheilige Aufregung über Instagram

Diese Woche hat Instagram seinen zehnten Geburtstag gefeiert: Seit dem 6. Oktober 2010 ermöglicht es die Instagram-App, Fotos zu teilen. Das Jubiläum war für viele Medien Anlass, über Instagram zu berichten – und den grossen Warnhammer auszupacken. Der «Tages-Anzeiger» warnt vor «Social-Media-Dominanz», SRF2 vor «auf Hochglanz polierten Scheinwelten». Die Netflix-Doku «The Social Dilemma» gar vor Meinungsmanipulation, sozialem und psychischem Zerfall. Es klingt dramatisch. Doch die Aufregung über Instagram ist scheinheilig. Es ist eine Geschichte wie aus dem Bilderbuch: Kevin Systrom

Buchmenschen

Instagram gilt als soziales Medium der Stunde. Doch der Bilderkanal ist anspruchsvoll zu bespielen: Viele Medien tun sich schwer damit – die meisten Firmen sowieso. Dabei braucht es keine grossen Budgets, sondern vor alle gute Ideen. Bestes Beispiel ist die Librairie Mollat aus Bordaux: Mit ihren Buchgesichtern auf Instagram macht sie auf sympathische Art und Weise Werbung für die Buchhandlung – und bietet dabei beste Unterhaltung. Die Instagram-Präsenz der Librairie Mollat ist mein Medientipp der Woche. Instagram ist das soziale Netzwerk

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