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Wochenkommentar -
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Klare, lichte Zukunft

Die Menschheit sieht sich heute mit einem ganz neuen Problem konfrontiert: Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat dazu geführt, dass das Wissen (und damit die Macht) sehr asymmetrisch verteilt ist. Intelligente, rasend schnelle Computer sind uns in Sachen Wissen lächerlich weit überlegen. Sowohl grosse Firmen als auch einzelne Staaten haben rasch gelernt, wie sie uns Menschen mit Hilfe der Computer überwachen, ja sogar steuern können: Sie wissen, was wir tun und denken, und können unsere nächsten Schritte vorhersehen und unser

Der Zeitreisende

Wahrheit kann auch erfunden sein. Wenigstens teilweise. Und die Erfindung kann wahrhaftiger sein als ein akribischer Report. Die Bücher von Eveline Hasler sind dafür ein gutes Beispiel. Das ist Anlass, ihren Roman über Henry Dunant zu empfehlen, der dieser Tage bei dtv in einer Neuausgabe erschienen ist. Dabei ist die Geschichte des Mannes, der das Rote Kreuz erfunden hat, so unwahrscheinlich, dass sie unglaubwürdig wäre, wenn es sich um eine Erfindung handeln würde. Am Anfang der Geschichte steht nämlich ein

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!

«Gutmensch», das ist heute ein Schimpfwort. Es wird in der Debatte um Ausländer und Flüchtlinge meist von rechts gegen links angewendet und ist in der Regel böse gemeint. Ein Gutmensch, das ist nach dieser Lesart ein Mensch, der es gut meint, aber nicht gut macht: ein naiver Weltverbesserer, einer, der auf andere reinfallt, auf Flüchtlinge zum Beispiel, die doch in Wirklichkeit (wenigstens der Wirklichkeit derer, welche die Gutmenschen kritisieren) «Wirtschaftsflüchtlinge» seien. Ein Gutmensch ist ein Biedermann, der die Brandstifter ins

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