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Mein Fragebogen 2020

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Gesundheit. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in Bewegung setzen

Bruchstellen in der Gesellschaft

Pflegekrise, Gastrokrise, Kulturkrise – die Corona-Pandemie führt zu gigantischen Problemen. Diese Probleme sind gross, aber sie kommen nicht überraschend. Das Coronavirus ist ein Belastungstest unserer Gesellschaft, bei dem strukturelle Schwachstellen sichtbar werden. Es sind Bruchstellen der Gesellschaft, die schon lange bestehen, die sich aber bisher mit Geld oder mit ausländischen Arbeitskräften überdecken liessen wie Risse mit einem Klebeband. Jetzt, in der Krise, reissen die Klebebänder. Kurzfristig hat die Schweiz wohl die Mittel, die Risse zu überbrücken. Langfristig kann sie die

Bereit für das nächste Mal

Das eigentliche Problem in den letzten Monaten sei nicht die neue Krankheit Covid-19 gewesen, sondern die Angst davor. Das schreibt der österreichische Intensivmediziner Rudolf Likar vom Klinikum Klagenfurt, der auch Intensivkoordinator des Bundeslandes Kärnten ist. Zusammen mit vier Kollegen hat er zusammengetragen, was sich in Österreich aus dem Umgang mit der Pandemie lernen lässt. Vieles davon lässt sich auf die Schweiz übertragen. Likar kritisiert, dass sein Land schlecht vorbereitet gewesen sei auf eine Pandemie. Dem können wir uns anschliessen. Vor

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Viren

Wir alle haben in den letzten Wochen sehr viel gelernt über Viren und über Ansteckungswege – kurz: über Krankheit. Jetzt ist das Virus weitgehend verschwunden und wir müssen feststellen: Das Bekämpfen des Virus war nur der erste Schritt. Gesundheit ist nicht bloss Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit ist mehr. Es geht ganz grundsätzlich um Wohlergehen – und zwar nicht nur um das körperliche, sondern auch um das das geistige und das soziale Wohlbefinden. Und genau in diesen Bereichen hat die Pandemie

Unsere kranke Gesellschaft

In Krisen zeigen die Menschen ihre besten Seiten – und ihre schlechtesten. Unsere Gesellschaft zeigt gerade eher ihre schlechten Seiten. Medien melden Erkrankte im Liveticker wie Tore in einem Fussballspiel. Die Corona-Panik führt zu Abschottung, Verdächtigungen und einem Klima der Angst. Die Angst vor der Krankheit ist derzeit grösser als die Gefahr. Die Angst ist so gross, dass die Gesellschaft sich krank macht. Wir sind im Begriff, das über Bord zu werfen, was das Leben ausmacht: die Menschlichkeit. Deshalb: Seid

Viren!

Viren sind seltsame Geschöpfe – und schwierig zu fassen. Es ist nicht einmal klar, ob Viren Lebewesen sind. Virologen bemühen sich seit mehr als einem Jahrhundert um eine dauerhafte Definition. Das Problem ist, dass jedes Mal, wenn sie glauben, eine gute Lösung gefunden zu haben, jemand ein Virus entdeckt, das nicht dazu passt, sodass die Definition geändert werden muss. Gemeinhin werden Viren definiert als infektiöser Faktor, der aus einem Nucleinsäuremolekül und einer Proteinhülle besteht. Viren sind zu klein, um in

Der Ernährungskompass – Das Kochbuch

Ich beschäftige mich seit Jahren mit Ernährung und kann mit gutem Gewissen sagen: Das Buch «Der Ernährungskompass» des deutschen Wissenschaftsajournalisten Bas Kast ist das mit Abstand beste Buch über Ernährung und Gesundheit, das ich je gelesen habe. Kast hat Tausende von Studien über Ernährung zusammengefasst und gibt einen gut verständlichen Überblick darüber, was gesund ist. Er erklärt die Zusammenhänge im Körper, wie Zucker wirkt, warum wir Fett brauchen und welche Kohlenhydrate empfehlenswert sind. (Ich habe das Buch hierempfohlen, lange bevor

Klimafreundlich essen – ist das gesund?

Die Schweizer sind zu dick: Vier von zehn Erwachsenen in der Schweiz sind übergewichtig. Mit fatalen Folgen für die Gesundheit. Jetzt stellt sich heraus: Unsere Ernährungsweise hat nicht nur fatale Folgen für den Körper, sondern auch für das Klima. Etwa ein Drittel der Treibhausgase entstehen bei Produktion, Verarbeitung und Transport unserer Nahrung. Deshalb soll jetzt auch unser Essen klimafreundlicher werden. Menschen, die sich besonders klimafreundlich ernähren, haben auch schon einen Namen: Das sind Klimatarier. Bloss: Was heisst klimafreundliche Ernährung für

Der Ernährungskompass. Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung.

Ich habe schon viele Bücher über Ernährung gelesen und mich, zumindest temporär, auch schon so mancher Diät angeschlossen, vom Veganismus bis zur Paleo-Ernährung. Dieses Buch des deutschen Wissenschaftsjournalisten Bas Kast ist mit Abstand das Beste, was ich je über Ernährung gelesen habe. Kast fasst die Ergebnisse von über 1000 wissenschaftlichen Studien zu Ernährung zusammen. Bas Kast geht es darum, herauszufinden, welche Ernährung wissenschaftlich abgestützt zu einem gesunden, langen Leben führt. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt

Achtung: Der Erhalt von Arbeitsplätzen kann Ihrer Gesundheit schaden

Politiker lassen sich gerne feiern, wenn sie dafür sorgen, dass Arbeitsplätze erhalten werden. Doch der Erhalt von Arbeitsplätzen kann Ihrer Gesundheit schaden. Beispiel Zucker: Aus Rücksicht auf die Zuckerbauern und die Zuckerindustrie verzichtet die Politik auf Warnhinweise oder Steuern auf zu stark gezuckerte Lebensmittel. Noch schlimmer: Obwohl Rauchen bekanntermassen tötet, wird der Anbau von Tabak in der Schweiz nach wie vor subventioniert. Arbeitsplätze sind der Politik wichtiger als die Gesundheit. Ich habe ein neues Lieblingsbuch. Es heisst «Der Ernährungskompass». Geschrieben

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