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Weiss

Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit dem Fahrrad auf eine Weggabelung zu. In der Mitte der Weggabelung steht ein Baum. Sie nehmen sich ganz fest vor, nicht in den Baum zu fahren. Was passiert? Genau: Sie fahren in den Baum. Über etwas anderes haben Sie sich nämlich gar keine Gedanken gemacht. So kommt mir die Welt im Moment vor: Alle reden davon, Putin möge auf keinen Fall eine Atombombe einsetzen. Die Medien berichten mit Live-Tickern über den Krieg und

Rolltreppen fürs Gehirn: Geistiger Muskelschwund

Es ist eine alte Angst des Menschen: Der technische Fortschritt führe dazu, dass wesentliche Fähigkeiten verkümmern. Die Rolltreppe zum Beispiel macht uns faul und dick. Ganz zu schweigen von Auto, Eisenbahn und Flugzeug. Was die Rolltreppe für die Beine, ist der Taschenrechner fürs Gehirn: Wir tippen statt zu rechnen. Mit dem Internet kommt eine weitere Dimension dazu: Rolltreppen fürs Gehirn, die dazu führen können, dass wir alle geistig faul und träge werden. Die grosse Frage ist: Wie sollen wir darauf

Fenster ins Gehirn

Die Gedanken des Gegenübers lesen zu können, das ist wohl eine der ältesten Sehnsüchte der Menschheit – und zugleich eine der ältesten Befürchtungen. Langsam und in kleinen Schritten scheint die Wissenschaft der Realisierung des Traums (oder der Alptraums) näher zu kommen. Dem amerikanischen Neurowissenschaftler John-Dylan Haynes ist es jedenfalls gelungen, verborgene Absichten in den Hirnen seiner Probanden zu entschlüsseln. Daraus ergeben sich schwierige Fragen: Wie sicher sind unsere Gedanken? Lassen sich Gehirne irgendwann auslesen wie Festplatten oder Speicherstifte? Lassen sich

Dumm gegessen

Die Menschen werden dümmer: Die Intelligenz nimmt ab, die geistige Leistungsfähigkeit geht zurück, das Denkvermögen lässt nach, die Hirnmasse schwindet. Damit kehrt sich ein Trend um, der lange angehalten hat. Dazu kommen Krankheiten wie Demenz, Alzheimer und Parkinson. Ein Grund dafür, dass die Welt verdummt: Die Menschheit isst sich um den Verstand. Das sagt Nahrungskritiker Hans-Ulrich Grimm in seinem neuen Buch. Schuld ist unsere Ernährung. Da ist zum einen die moderne, industrielle Ernährungsweise, all die Fast-Food-Gerichte und die prozessierte Nahrung,

Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel» von Jörg Maurer. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Es ist Sommer – naja, wenigstens dem Kalender nach. Wir alle haben dringend Urlaub nötig, Reisen aber ist nach wie vor nicht ganz einfach. Ich entführe Sie deshalb diesen Sommer mit einer Reihe von Buchtipps an Sehnsuchtsorte: Machen Sie mit mir wenigstens

Die Intelligenz der Bienen

Seit über fünfzig Jahren beschäftigt sich der Hirnforscher Randolf Menzel mit dem Denken und der Kommunikation der Bienen. In diesem Buch berichtet er über seine Forschung und sein Leben mit den Bienen, von spektakulären experimentellen Durchbrüchen, von kuriosen Begebenheiten und von Auseinandersetzungen im Wissenschaftsbetrieb. Im Zentrum stehen dabei die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Bienen. Zusammen mit Autor und Philosoph Matthias Eckoldt vergleicht Menzel die Bienen immer wieder mit dem Menschen, seinem Gehirn, seinem Denken und Verhalten. Das Anliegen der beiden

Was ist der Mensch?

Mit dieser Frage haben sich Philosophen, Dichter und Ärzte seit Anbeginn der Menschheit beschäftigt. Am Eingang des Apollotempels in Delphi war das Motto «Erkenne dich selbst» sogar in Stein gehauen. Seither haben sich Denker immer wieder aufs Neue darum bemüht, die Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen, Erinnerungen und kreativen Kräfte zu verstehen, die den Menschen zu dem machen, was er ist. Im 17. Jahrhundert kam der französische Philosoph René Descartes auf die griffige Formel «Ich denke, also bin ich». Er sagte damit

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