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Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden in unserer Region zum letzten Mal drei Frauen als Hexen verurteilt und hingerichtet: 1775 im süddeutschen Kempten, 1779 im bündnerischen Tinizong und 1782 in Glarus. Die «Satans-Hysterie», welche die drei Prozesse verursachte, war vom damals berühmten Churer Priester und Teufelsaustreiber Johann Joseph Gassner befeuert worden. Für ihn waren unfassbare Krank­heitsbilder, wie sie etwa beim angeblich nadelspeien­den Kind beschrieben wurden, typische Phänomene von Teufelsbe­sessenheit. Anna Göldi, die 1782 in Glarus als letzte Hexe der Schweiz

Das Patriarchat der Dinge

Frauen erleiden bei einem Autounfall mit etwa 47 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit schwere Verletzungen als Männer. Der Grund: Die Dummies, die für die Simulation von Unfällen verwendet werden, entsprechen in Grösse und Gewicht einem Mann. Frauen bleiben aussen vor. «Mindestens so schockierend wie die Zahlen ist die Tatsache, dass das Thema bis vor zehn Jahren kein Forschungsgegenstand war», schreibt Rebekka Endler in ihrem Buch über das Patriarchat der Dinge. Der Mann sei, wortwörtlich, das Mass aller Dinge. Es ist ein Beispiel von

Feminismus

Dieses Buch ist etwas für Männer: Das Sachbuch für Jugendliche ab zwölf Jahren erklärt den Feminismus in so einfachen Worten, dass es auch Männer verstehen. Das Wort «Feminismus» selbst ist im deutschen Sprachraum noch gar nicht so lange gebräuchlich. Ursprünglich war hierzulande eher von «Frauenemanzipation» die Rede. Als Schweizer Leser staunt man nicht schlecht, wie lange Frauen in Deutschland schon politische Rechte geniessen: Seit 1918 dürfen Frauen in Deutschland wählen, seit 1976 dürfen sie nach der Hochzeit ihren Namen behalten und

Stand Up. Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Diskussion über Feminismus und Sexismus verirrt sich sehr rasch in einem Dickicht aus Ungenauigkeiten und Vorurteilen. Dieses Buch räumt damit auf erfrischende Art und Weise auf. Es führt zuerst in die Grundlagen des Feminismus ein und wehrt sich dabei (erfolgreich) gegen die klassischen Vorurteile, die dem Feminismus heute entgegenschlagen. Dann zeigt es Schritt für Schritt, von der Biologie über den Körper bis zu Politik und Popkultur, was Feminismus im Alltag heute heisst. Dabei ist das Buch kein Pamphlet, sondern

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