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Tipps für den Familienkalender

In unserer Küche hängt am grossen, schwarzen Brett unter den Familienfotos der Familienkalender. Das ist ein Halbjahresplan im A3-Format, auf dem alle wichtigen Daten eingetragen sind, die die ganze Familie betreffen. Wer hat wann Ferien? Wann ist Metallabfuhr? Wann kommt der Valser-Mann? Ganz zu schweigen von Geburtstagen, Prüfungsterminen und Festtagen. Für diesen Jahresplan kann ich nicht auf meine elektronische Agenda zurückgreifen. Die ist dafür einerseits viel zu detailliert und andrerseits fehlen für eine Familie wichtige Angaben wie die Daten der

Kleine Paläste

«Kleine Paläste» heisst der neue Roman von Andreas Moster. Gemeint sind damit zwei Häuser oder besser: zwei Familien, Nachbarn seit Jahrzehnten, die miteinander leben und sich dabei ineinander verhakt haben. Das Buch erzählt, wie es dazu gekommen ist und das auf zwei Zeitebenen: 1986 sind die Kinder der beiden Familien Teenager, 2018 sind sie Ende 40. Beide haben eine Flucht hinter sich: Hanno ist in die Welt hinaus geflüchtet, Susanne in ihr Haus. Jetzt sind beide wider da. Hanno ist

Väter und Töchter

Väter sind etwas Spezielles, vor allem für die Töchter. So hat das die Kultur und auch die Psychologie traditionell gesehen. Bei den Römern genoss der pater familias aufgrund seiner Priesterfunktion sogar eine sakrale Verehrung. Er war quasi König, Richter und Priester. In den 1950er-Jahren entwickelte der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan den Begriff des «nom-du-père», der Name-des-Vaters. Damit mein er eine abstrakte, übergeordnete Autorität, die verinnerlicht wird und das eigene Fühlen und Handeln beeinflusst. Es ist zwar nur eine gedachte Autorität,

Das Italien-Prinzip: So geht Glück!

Es ist schon seltsam. Einerseits verachtet Europa Italien. Das Land ist hochverschuldet, die Regierungen wechseln in atemberaubendem Tempo, die Wirtschaft ist in teils erbärmlichem Zustand, dies, weil die Mafia immer noch mitredet. Gleichzeitig ist und bleibt Italien das Arkadien Europas, also das Traumland, das Land von Genuss, gutem und, erstaunlicherweise, gesundem Leben. Stefan Maiwald schreibt deshalb in seinem neuen Buch: Wer glücklich werden will, sollte italienischer leben. Denn: Die Italiener sind ein sehr glückliches Volk. «Vergesst diese dussligen Umfragen, in

Ein Besuch in Chaplin’s World

Der Besuch des Chaplin-Museums in seiner Villa Manoir de Ban in Corsier-sur-Vevey ist zu empfehlen. Ein Augenschein und einige praktische Hinweise dazu. 1952 reiste Charlie Chaplin für die Weltpremiere von Limelight (Rampenlicht) nach England. Geplant war nur ein Kurzbesuch. Noch während der Überfahrt erreichte ihn aber die Nachricht, dass ihm sein Re-Entry Permit, die Wiedereinreiseerlaubnis für die USA, entzogen worden war. Das FBI und die Kommission des berüchtigten Senators Joseph McCarthy ermittelten wegen «unamerikanischer Umtriebe» gegen Chaplin. So blieb er

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