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Guido Berger: «Die Herausforderung ist es, im Content-Tsunami wahrgenommen zu werden»

Das 257. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Guido Berger, Leiter der Digital-Redaktion von SRF. Er sagt, dass der gebührenfinanzierte Journalismus immer mehr unter Druck kommt, mache ihm «natürlich aus persönlichen und gesellschaftspolitischen Gründen Sorgen». Berger sagt aber auch: «Dass wir uns die Wertschätzung des Publikums jeden Tag verdienen müssen, ist absolut gerechtfertigt und auch nicht neu.» Bedenklich findet er, dass es die KI ermöglicht, Fake News immer billiger oder gar kostenlos zu produzieren. «Mir macht weniger die Qualität der

What the Fake!

Etrit Asllani ist Psychologe und arbeitet im Social Media-Team der Deutschen Bank. Er ist Experte für die Vermarktung mittels Bildungsinhalten auf TikTok. Auf dem Kurzvideo-Netzwerk hat er über eine halbe Million Follower mit seinem Kanal @keinfakenews. Etrit Asllani ist «Debunker», er ist also spezialisiert darauf, Fake News, Mythen und Verschwörungstheorien zu entlarven und zu widerlegen. Jetzt hat er das Wissen, das er auf TikTok in kurze Videos verpackt, in ein Buch gegossen: Darin erzählt er auf leicht verständliche Art und

Führt KI zu mehr Fake News?

Letzte Woche habe ich mich an dieser Stelle mit Fake News und dem Problem der bröselnden Wahrheit beschäftigt. Geendet habe ich mit einer Frage: Was ändert die breite Verfügbarkeit von künstlicher Intelligenz? Sorgt die KI für mehr Fake News? Diese Fragen schauen wir uns heute gemeinsam an. Wissenschaftliche Studien dazu gibt es noch nicht. Die generative KI ist erst seit wenigen Wochen breit verfügbar. Einige Entwicklungen lassen sich dennoch bereits beobachten. Und wir können gemeinsam darüber nachdenken, welche Folgen die

Fake News und die Sache mit der Wahrheit

Auf den ersten Blick ist die Sache klar: Fake News sind Falschmeldungen und das Internet ist voll davon. Doch auf den zweiten Blick zerbröselt die Klarheit wie ein zu trockener Sandkuchen am Strand. Denn «Fake News» wird heute allzu oft als Kampfbegriff benutzt. Zum Beispiel von Donald Trump: Was ihm nicht passt, nennt er Fake News. Das ist aber noch nicht das grösste Problem. Denn da ist die Sache mit der Wahrheit. Sie ist der bröselnde Kern des Sandkuchens. Das

Die Diktatur der Wahrheit

«Querdenken» ist eigentlich eine Denkmethode, die als Kreativitätstechnik zur Lösung von Problemen oder zur Ideenfindung eingesetzt wird. In der Coronakrise hat das Wort eine neue Bedeutung erhalten: Querulanten, die sich gegen Wissenschaft und Massnahmen stellten, bezeichneten sich selber als Querdenker. In diesem Buch geht Steffen Greiner historischen Querdenkern nach. Den Anstoss dazu haben die seltsamen Mischungen an den Corona-Demonstrationen gegeben. Da protestierten Kiffer mit Dreadlocks neben rechtsnationalen Glatzköpfen – ganz Links und ganz Rechts vereinte sich plötzlich im verqueren Protest.

Warum Wahrheit eine Glaubenssache ist

Letzte Woche habe ich an dieser Stelle erklärt, warum Medien nicht so ohne weiteres gegen Fake News helfen. Das grösste Problem habe ich dabei aber ausser Acht gelassen. Wenn wir uns mit Fake News und Desinformation beschäftigen, gehen wir davon aus, dass eine Information wahr oder falsch ist. Schwarz, oder weiss. Und dann sehen wir uns in der Realität mit ganz viel Grau konfrontiert und fragen uns, woher all das Grau gekommen ist. Die Antwort: Es hat mit der Natur

Warum uns Medien nicht vor Fake News schützen

Mit der Corona-Pandemie sind Falsch- und Desinformation, kurz: Fake News, auch in der Schweiz angekommen. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög), die diese Woche veröffentlicht worden sind. Das Fög bezeichnet journalistische Medien als «wesentliche Bestandteile des Abwehrdispositivs gegen Desinformation». Doch stimmt das? Sind die Medien tatsächlich dazu in der Lage, Fake News den Garaus zu machen? Und sind sie auch bereit dazu? Ich habe da grosse Zweifel. Das heisst nicht, dass Medien in

Wie Sie Fake News auf die Spur kommen

Desinformation, Falschinformation und Fake News begegnen uns im Internet, vor allem in den Sozialen Medien, auf Schritt und Tritt. Das wissen wir alle. Es gibt offensichtliche Fälle von Fake News. Etwa: Dass Hillary Clinton im Keller einer Pizzeria einen Kinderporno-Ring betreibe. Das ist einfach zu unwahrscheinlich. Es gibt aber auch Nachrichten, die zum Zweifeln, ja: zum Verzweifeln bringen. Wie lässt sich herausfinden, ob eine Nachricht wahr oder falsch ist? Tipps und Tricks zum Erkennen von Desinformation und Fake News. Dieser

True Facts

Gegen das Coronavirus gibt es eine Impfung – gegen Fake News und Verschwörungstheorien gibt es das nicht. Auch dieses Buch bietet kein Wundermittel: «Es gibt keinen simplen Zehn-Punkte-Plan, wie man Verschwörungsgläubige schnell und unkompliziert aus dem Kaninchenbau ihres geschlossenen Weltbilds herausholen kann», schreiben Katharina Nocun und Pia Lamberty. Was es aber gibt, sind Erkenntnisse aus Wissenschaft und Beratungspraxis, die dabei helfen können, einen besseren Umgang damit zu finden. Und genau das bietet dieses Buch. Wichtig ist dabei, zunächst zu verstehen,

Hörensagen

Werden die Menschen faktenresistent? Das ist die Ausgangsfrage im klugen Buch der Schwedischen Philosophin Åsa Wikforss über die Wahrheitsfindung in einer Welt, die immer faktenfeindlicher wird. Natürlich gab es schon immer Menschen, die in unterschiedlicher Weise die herkömmlichen Auffassungen von der Welt, in der wir leben, infrage stellten. Doch 2016, mit der Wahl von Donald Trump, passierte etwas völlig neues: Plötzlich schien es, als lebten wir nicht mehr alle in einer Wirklichkeit und als könnten wir uns nicht einmal mehr

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