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Digitale Medien führen nicht zu Einsamkeit. Im Gegenteil.

Diese Woche war ich zu Gast im «Club» auf SRF. Anlass war das neue Buch des deutschen Hirnforschers und Psychiaters Manfred Spitzer über Einsamkeit. Er sagt: Einsamkeit sei eine Krankheit, die schmerzhaft, ansteckend und tödlich sein könne. Insbesondere förderten heute die Digitalisierung und ganz besonders die Sozialen Medien die Vereinsamung. Damit bin ich nun gar nicht einverstanden. Sicher: Masslos gebraucht und also missbraucht können digitale Kommunikationsmedien schädlich sein. Insgesamt aber bringen sie uns näher zusammen. Deshalb: Eine kleine Widerrede. Einsamkeit ist

The Four. Die geheime DNA von Amazon, Apple, Facebook und Google.

Der amerikanische Marketingspezialist und Professor Scott Galloway bezeichnet Apple, Amazon, Facebook und Google als die vier Reiter der Gegenwart, die, je nach Lesart, die vier göttlichen oder die vier apokalyptischen Reiter sind. Amazon ist heute deutlich mehr wert, als die zehn (!) nächstkleineren Konkurrenten zusammengenommen. Apple ist das profitabelste Unternehmen der Geschichte: Der Bargeldbestand von Apple ist etwa so gross wie das Bruttoinlandsprodukt von Dänemark. Facebook erhält von allen Anwendungen am meisten Aufmerksamkeit: Jede sechste Onlineminute wird auf Facebook verbracht

Warum die «Basler Zeitung» und Facebook uns schaden

Viele Basler jubeln: Christoph Blocher und Markus Somm sind mit ihrer rechtsbürgerlichen «BaZ» gescheitert und haben ihre Zeitung an Tamedia verkauft. Auch wenn Blocher und Somm ihre politischen Ziele nicht erreicht haben – Jubel ist nicht angebracht: Sie haben tiefe Spuren hinterlassen. Der Misserfolg der «BaZ» in der Region Basel hat nämlich dieselbe Konsequenz wie der Erfolg von Facebook in der ganzen Schweiz: Es ist Öffentlichkeit vernichtet worden. Das schadet uns; der ganzen Gesellschaft, insbesondere aber der Demokratie. Warum wir starke

«10vor10» über Onlinewerbung und die Rolle von Facebook und Google

Besuch von «10vor10»: Die Präsentation der Quartalszahlen von Facebook sind Anlass für einen grösseren Beitrag über Onlinewerbung. Das Internet macht auch in der Schweiz mittlerweile etwa 30 Prozent des ganzen Werbekuchens aus. IAB Switzerland geht davon aus, dass Google in der Schweiz 2017 etwa eine Milliarde Franken mit Werbung umgesetzt hat. Facebook ist etwas kleiner, holt aber auf. Ein Grund für den Erfolg von Google und Facebook: Sie kennen ihre Benutzer sehr genau und können ihnen Werbung zeigen, die ganz

Auf der Suche nach Resonanz

Was macht die ständige digitale Erreichbarkeit und vor allem die ständige Möglichkeit, sich auszutauschen und sich darzustellen mit uns? Oder anders gefragt: Was bewirkt Twitter bei Donald Trump? Und vor allem: Warum tun wir uns das alles an? Warum twittern, chatten, mailen, bloggen, facebooken, posten und posen wir so viel – und immer mehr? Der Psychologe Martin Altmeyer ist dieser Frage nachgegangen und kommt zu einem überraschenden Befund: Schuld sind nicht amerikanische Grosskonzerne, die uns zu Dauerpräsenz verführen oder eine

Leben wir in einer Filterblase? Natürlich!

Seit der überraschenden Wahl von Donald Trump geistert ein Wort durch die Medien: «Filterblase». Der Vorwurf: Soziale Netzwerke sorgen mit ihren Algorithmen dafür, dass die Benutzer über kurz oder lang nur noch Nachrichten sehen, die ihnen gefallen. Auch wenn das so radikal in der Schweiz (noch) nicht stimmt – die Entwicklung geht in diese Richtung. Was das bedeutet – und wie Sie die Filterblase aufstechen können. Öffnen Sie einmal einen Webbrowser, starten Sie Google und suchen Sie nach etwas. Zum

Die Macht der falschen Nachrichten – und die richtige Antwort darauf

Das Internet hat eine Seuche: Fake News. Diese gefälschten Nachrichten sind äusserst beliebt – vor allem, wenn sie der Meinung des Lesers entsprechen. Dann verbreiten sie sich in Windeseile über das Netz, ganz egal, wie unglaubwürdig sie sind. Die Menschen basteln sich aus den passenden Nachrichten ihr eigenes Bild der «Realität». Dagegen ist sehr schwer anzukommen. Schon gar nicht mit einem Verbot. Es gibt nur ein einziges Mittel, das helfen würde. Die Nachrichten verbreiteten sich im amerikanischen Internet wie ein

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