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Angst, Wahn und Wut in der Bankenpolitik

Das Schweizer Parlament hat sich diese Woche zu einer ausserordentlichen Session getroffen. Thema: die Rettung der Credit Suisse. Die ganze Übung war nur für die Galerie: Am Rettungsplan für die CS gab es nichts mehr zu rütteln. Entsprechend haben vor allem die Vertreterinnen und Vertreter von SVP und SP viel Wut für den Wahlkampf geschürt. Zur Sache haben sie dabei wenig beigetragen. Leider dürfte sich das politisch lohnen: Angst und Wut gehören zu den wirksamsten Emotionen. Gerade in der Politik.

Menschenversteher

In diesem Buch geht es um Maschinen, die Menschen verstehen. Also um Roboter und KI, die unsere Emotionen und Gefühle lesen und deuten können. Das klingt zunächst nach Science-Fiction, nach Filmen, in denen Roboter so menschenähnlich werden, dass sie von uns kaum mehr zu unterscheiden sind. «Aber nur weil sie in Sci-Fi-Filmen auftauchen, heisst das nicht, dass sie völlig unmöglich wären», schreibt Kenza Ait Si Abbou. Trotzdem: Emotionale KI – was soll das sein? Algorithmen mit Launen? «Wenn Maschinen lernen,

Regt Euch ab!

Die Schweiz ist empört. Je nach politischer Ausrichtung über die Klimajugend, die Anfang Woche den Bundesplatz besetzte, über Nationalräte, die sich am Rand der Demo gegenseitig an die Gurgel gingen oder über die Medien, die all die Empörungen verbreiteten. Die Schweiz suhlt sich geradezu in der Empörung. Das ist bequem. Denn Empörung ist wie Schaum: Nimmt schnell viel Raum ein – ist aber schnell wieder weg und hat keine unangenehmen Konsequenzen. Vor allem nicht für den Empörten. Hören wir deshalb

Mamas letzte Umarmung

Als Menschen sich noch die Hand geben durften, rochen sie danach an der Hand, vor allem, wenn sie Kontakt zu einer Person gleichen Geschlechts hatten. «Instinktiv halten wir unsere Hand nahe ans Gesicht, um die chemische Duftmarke wahrzunehmen, die Aufschluss über die Verfassung des anderen gibt», schreibt der Primatenforscher Fans de Wall in seinem neuen Buch. Wir machen das natürlich unbewusst. Dokumentiert wurde das Verhalten mit versteckten Kameras. «Dieses Verhalten ähnelt dem anderer Primaten», schreibt de Waal. «Und doch betrachten

Warum nur dieser Hass?

Kurz nach dem Fest der Liebe dominiert in den Medien ein Thema: Hass. Der Hass der Iraner auf die USA (und umgekehrt), der Hass der Homophoben auf Schwule und Lesben, der Hass der Hindus auf die Muslime, der Hass auf Juden, der Hass auf Flüchtende. Woher nur kommt all dieser Hass? Ist der Mensch genetisch auf Hass programmiert oder gibt es ein Mittel dagegen? Müssen wir Verständnis haben für die Gefühle der Hassenden oder ist das falsch? Was können wir

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