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Digital Republic

Die Römer hätten wohl gesagt: Res technica, res publica. Also: Das Digitale ist politisch. Dies gilt heute umso mehr, als die grossen Digitalunternehmen fast unbegrenzte Macht haben. Es gibt kaum Gesetze, die sie einschränken. Diese Konzerne werden auf diese Weise zur Gefahr für Freiheit und Demokratie. In diesem Buch geht es um die Frage, wie die Macht der Digitalkonzerne sinnvoll eingeschränkt und kontrolliert werden kann. Denn heute bieten uns Gesetze nicht den Schutz, den wir brauchen. Sie überlassen es dem

Beat Rüdt: «Was Roboter nicht können, ist Missstände aufdecken»

Das 213. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Beat Rüdt, Studienleiter für Visuelle Kommunikation der Schweizer Journalistenschule MAZ. Rüdt nutzt Facebook, Twitter und Instagram täglich und sagt, vermehrt komme auch TikTok zum Einsatz: «Ich sehe hier einerseits, was die Menschen in meiner Bubble beschäftigt, andererseits interessieren mich neue Formate, mit denen Nachrichten vermittelt werden.» Er selbst experimentiert mit Nachrichtenavataren auf TikTok. Gedruckte Tageszeitungen sieht er mit der letzten Zeitungsdruckmaschine untergehen: «Ich glaube nicht, dass derzeit ein Verlag in ein neues

Eva Hirschi: «Ich bin ein Newsletter-Junkie»

Das 212. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Eva Hirschi, Journalistin und Geschäftsführerin des Schweizer Recherche-Netzwerks investigativ.ch. Sie sagt, früher seien die Verhältnisse in den Schweizer Medien wohl angenehmer gewesen. Viel besser seien aber heute die Möglichkeiten von Recherchen «mit all den digitalen Tools für tiefgründige Nachforschungen oder Verifikationen von Nachrichten, Fotos und Videos». Hirschi findet es wichtig, dass sich die Medien so anpassen, dass sie auch die jüngeren Generationen abholen: «Der Journalismus muss sich zusammen mit der Gesellschaft wandeln.»

Das Fernsehen ist tot. Oder?

Die britische BBC ist das Mutterschiff aller Radio- und Fernsehstationen und der Inbegriff des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch schon bald soll die British Broadcasting Corporation ihren Namen Lügen strafen: Ende des Jahrzehnts will die Organisation ihre traditionellen Radio- und Fernsehsender abschalten. Die BBC macht damit klar: Das Fernsehen liegt auf dem Sterbebett. Wenigstens das Fernsehen, mit dem wir aufgewachsen sind. Aber stimmt das wirklich? Hat nicht die Fussball-WM gerade rekordhohe Zuschauerquoten gebracht? Die Frage ist, wie lange der Fussball das Fernsehen

Maurice Velati: «Der Medienmarkt ist heute fragmentierter denn je»

Das 211. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Maurice Velati, Leiter der Regionalredaktion Aargau Solothurn von SRF sowie der digitalen Angebote aller Regionalredaktionen. Er sagt, die Medien seien zwar im Umbruch, die Lage sei aber «vielfältig und kompliziert zurzeit». Ältere Menschen würden ihre Nutzungsgewohnheiten noch lange pflegen «und damit auch gedruckten Zeitungen und dem linearen Radio noch einige Jahre Existenzberechtigung schenken». Aber auch ältere Menschen nutzen digitale Angebote. «Und die jüngeren Menschen nutzen vor allem digitale Angebote, aber zum Teil

Felix Reich: «Journalismus hat für mich mit einer Haltung und Werten zu tun»

Das 209. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Felix Reich, Redaktionsleiter der Zeitung «reformiert.» in Zürich. Er vermisst von früher «Sorgfalt und Wertigkeit, etwa indem man sich ein Korrektorat leistete, das diesen Namen verdiente». Auch sei früher «der Wille zu einer qualitativ hochstehenden Gestaltung und Fotografie» grösser gewesen. Trotzdem ist Reich überzeugt, dass das geschriebene Wort «immer Zukunft» habe, «weil es überdauert. Die Frage ist nur, ob es auch gelesen wird.» Auf jeden Fall habe das geschriebene Wort «Gegenwart, wenn

Die besten Nachrichten des Jahres

Für viele Medien sind bekanntlich nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten. Das gilt ganz besonders im digitalen Raum, wo die Klicks das Mass aller Dinge sind. Klicks erhält, was Aufmerksamkeit auf sich zieht und das ist viel eher das Sensationelle, Aufregende und Empörende als das Nützliche, das Schöne und das Gute. Entsetzen und Wut bringen die Menschen eher dazu, auf einen Link zu klicken oder einen Kommentar zu hinterlassen. Die fatale Folge: Gute Nachrichten haben es schwer in den Medien. Das

Seraina Gross: «Ich halte das Gejammer über den Zustand der Medien für absurd»

Das 208. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Seraina Ursina Gross, Reporterin für Food und Pharma bei der «Handelszeitung». Sie sagt, die Medien seien heute definitiv besser als früher: «Die Szene ist kreativer, innovativer und vielfältiger geworden. Was sich zum Beispiel während der Pandemie beim Datenjournalismus getan hat, ist grossartig.» Das mediale Angebot sei «noch nie so umfangreich und gut» gewesen. Wie lange es gedruckte Tageszeitungen noch gibt, weiss sie nicht: «Wenn ich meinen Medienkonsum anschaue, dann frage ich mich

Martin Amrein: «Corona hat die Bedeutung von Twitter in meinem Alltag massiv verstärkt»

Das 207. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Martin Amrein, Redaktor im Ressort Wissen der «NZZ am Sonntag». Er sagt, Facebook und Instagram seien für ihn passé, Twitter sei für Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten aber unverzichtbar: «Die besten Fachleute der Welt teilen hier ihre neusten Resultate und diskutieren darüber.» Es bleibe abzuwarten, «wie viele wegen Elon Musk auf Mastodon wechseln.» Es sei beängstigend, «zu welch starker Polarisierung die Pandemie in den sozialen Medien geführt hat». Gedruckten Tageszeitungen gibt Amrein nur noch

Sabrina Weiss: «Guter Journalismus wird immer Menschen brauchen»

Das 206. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Sabrina Weiss, freie Journalistin und Autorin mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Umwelt und Gesundheit. Sie sagt, was die sozialen Medien angehe, sei Instagram ihr persönlicher Favorit, sie habe «eine Vorliebe für Fotos und Videos». Mit klassischen Medien tut sie sich eher schwer: «Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Fernseher eingeschaltet habe.» Sie schaue oder höre Sendungen meist «online oder sehe Ausschnitte, wenn sie über soziale Kanäle geteilt werden».

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