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Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten

Gerd Gigerenzer ist Psychologe und war Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er sagt: Künstliche Intelligenz (KI) wird massiv überschätzt. Wer glaubt, die KI werde bald den Menschen übertrumpfen, hat nicht verstanden, wie Computer funktionieren. In seinem neuen Buch zeigt und erklärt er, wo die Grenzen von Computern und künstlicher Intelligenz sind. Die Maschinen sind nicht etwa unfähig. Ihre grossen Fähigkeiten sind bloss beschränkt auf geschlossene Systeme in stabilen Welten mit klaren Regeln. Deshalb können Computer extrem gut Schach spielen, aber

Roboter als Erlöser

Menschen können ansteckend sein. Roboter sind sauber. Nach Bancomat und Self-Checkout im Supermarkt werden sich deshalb Roboter auch in anderen Bereichen rasch durchsetzen, etwa im Service, am Empfang oder in der Pflege. Dazu kommt: Roboter kann man bedenkenlos herumkommandieren, sie ermüden nicht und bleiben höflich – und niemand muss sich vor einem Roboter schämen. Deshalb bricht, angestossen von der Pandemie, jetzt die Zeit der Roboter an. Die Zeit der Roboter als Erlöser. Coop und Migros bieten sie schon lange an:

Mein neues Buch «Die digitale Kränkung»

Mein neues Buch «Die digitale Kränkung. Über die Ersetzbarkeit des Menschen» ist soeben bei NZZ Libro erschienen. Das Buch beginnt mit dem legendären Schachspiel zwischen Weltmeister Gary Kasparov und dem Experimentalcomputer Deep Blue von IBM 1997: Kasparov war damals der unbestrittene König der Schachspieler. Vor den Augen der ganzen Welt verlor er ein Schach-Match gegen die IBM-Maschine. Eine unglaubliche Kränkung für Kasparov – und nicht nur für ihn. Es war der Anfang einer Kränkung der ganzen Menschheit: der digitalen Kränkung.

Die digitale Kränkung

Der Buchtipp erfolgt diese Woche in eigener Sache: Mein neues Buch ist erschienen. «Die digitale Kränkung» beschäftigt sich mit der Tatsache, dass Computer und Roboter den Menschen immer häufiger überflügeln – und zwar ausgerechnet in jenen Bereichen, von denen wir bis anhin dachten, dass sie den Menschen ausmachen. Rechnen, Analysieren, Schlussfolgern –die Aktivitäten des Verstandes. Deshalb steht für mich nicht im Vordergrund, dass Computer und Roboter den Menschen Arbeit und damit Jobs wegnehmen. Im Vordergrund steht, dass sie dem Menschen den

Die digitale Kränkung

Mein neues Buch ist da: «Die digitale Kränkung» handelt von der Ersetzbarkeit des Menschen durch Computer und Roboter. In immer mehr Bereichen müssen wir uns vom Computer geschlagen geben: Schach, Gehirnoperationen, Einparken – der Computer kann es besser. Computer und Roboter überflügeln uns damit in genau jenen Bereichen, von denen wir dachten, dass sie uns ausmachen. Was macht das mit uns? Sind wir bald alle arbeitslos? Und vor allem: Was bedeutet das für unser Menschenbild, wenn uns Computer und Roboter überflügeln

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