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Warum die Künstliche Intelligenz uns menschlicher macht

Microsoft arbeitet an der Integration der KI in die Suchmaschine Bing. Ich konnte die neue Funktion ausführlich testen: Sie ist erschreckend gut. Besser noch als ChatGPT. Letzte Woche habe ich dargelegt, was diese Entwicklung publizistisch bedeutet, also für das Internet als Medium. Weil sich die chattende Intelligenz als vermittelnde Instanz zwischen Nutzer und Webinhalte schiebt, wird diese Entwicklung das Internet als Medium umkrempeln: Sie wird zum Tod des Mediums Internet führen, weil die Chatbots sehr viel Aufmerksamkeit aufsaugen werden. Aber

Digitalität. Zur Philosophie der digitalen Lebenswelt

Jeder und jede erlebt es am eigenen Leib, dass die Welt immer digitaler wird. Die Digitalisierung prägt auch das alltägliche Leben und verändert es. Mitunter entsteht eine eigene, digitale Lebenswelt. Es entsteht das, was Jörg Noller als «Digitalität» bezeichnet. Worin besteht nun aber der philosophische Unterschied zwischen Digitalität und Digitalisierung? Noller sieht drei Kategorien, welche die Digitalität auszeichnen. Da ist zuerst das, was er «Ubipräsenz» nennt. Im digitalen Raum sind Zeit und Ort aufgehoben: Ein digitales Objekt kann immer und

Hat bei Google ein Computer Bewusstsein erlangt?

Blake Lemoine ist Softwareentwickler bei Google. Diese Woche hat Google Lemoine suspendiert: Er hatte in einem Interview behauptet, dass ein künstlich intelligentes Programm bei Google Bewusstsein erlangt habe. Lemoine verlangte deshalb, dass Google das Programm nicht mehr als Besitz, sondern als Mitarbeiter behandelt. Der Fall erlangte weltweit grosses Aufsehen. Die Medien waren sich einig: Der Mann täuscht sich. Computer können kein Bewusstsein haben. Das Problem ist: Es gibt keinen Weg, das definitiv festzustellen. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen diese

Wie kommt nur all der Hass ins Netz?

Mordaufrufe, Beleidigungen, Rassismus, Sexismus – das Internet ist voller Hass. Die grossen Plattformen werden den gefährlichen Inhalten kaum Herr. Facebook etwa kann laut internen Dokumenten nur gerade etwa jeden 20. Hasskommentar beseitigen. Hass im Netz ist ansteckend. Ein erster Hass-Kommentar zieht meist weitere nach. Manche stimmen einfach zu, andere setzen noch einen drauf. Das lockt die Medien auf den Plan und wenn die erst mal berichten, gehts erst richtig los. Und wissen Sie, wer daran schuld ist? Sie! Und ich.

Warum wir eine digitale Ethik brauchen

Bindestrich-Philosophie hat einen schlechten Ruf. Das gilt auch für die Ethik: Ob Medizin-Ethik, Tier-Ethik oder Öko-Ethik – letztlich ist es immer Ethik, angewandt auf ein Sachgebiet. Auf den ersten Blick sieht auch die digitale Ethik nach einer dieser Bindestrich-Philosophien aus. Doch die Digitalisierung fordert uns Menschen grundsätzlicher heraus. Man könnte sogar sagen: Sie entzieht in manchen Bereichen dem Menschsein den Boden. Zudem führt die digitale Ethik einen ganz neuen Aspekt ein: Wir müssen nicht nur für Menschen ethische Regeln entwickeln,

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