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Mein Fragebogen 2020

Wie immer am Ende des Jahres besteht mein letzter Wochenkommentar vor Weihnachten aus einem Fragebogen, diesmal mit Fragen rund um das Thema Gesundheit. Den eigentlichen Kommentar schreibe also heute nicht ich, der entsteht beim Lesen in Ihrem Kopf. Ich meine, die Welt hat zu viele Antworten, vor allem zu viele einfache Antworten, die von sich behaupten, auf jeden Fall richtig zu sein. Wichtiger als diese erschlagenden Antworten ist es mir, Fragen zu stellen. Fragen, die das Denken in Bewegung setzen

Was die Medien in der Coronakrise gut gemacht haben

Ich kritisiere an dieser Stelle die Medien gern und häufig. Aber ich habe genug von schlechten Nachrichten: In diesen düsteren Zeiten konzentriere ich mich aufs Positive. Mich interessiert deshalb, was die Medien 2020 wirklich gut gemacht haben. Ich habe fünf Aspekte zusammengetragen. Ich habe dabei zwar mein medienwissenschaftliches Auge eingeschaltet und glaube, dass die fünf Aspekte für Trends stehen, die über das Coronajahr hinaus Gültigkeit haben, trotzdem bleibt die Auswahl natürlich subjektiv. Wie auch immer: Hier kommen meine fünf Medienhighlights

Die guten Nachrichten in der Corona-Krise

Die schlechten Nachrichten dominieren die Medien. In der Schweiz greift der Bundesrat durch, in Deutschland mahnt Angela Merkel, Frankreich erlässt gar eine Ausgangssperre. Ich habe mich diese Woche deshalb auf die Suche nach positiven Aspekten gemacht, die in der Corona-Krise stecken: Was haben wir 2020 gelernt? Wo sind wir als Menschen, als Gesellschaft weitergekommen? Was gibt uns Anlass, Hoffnung zu schöpfen für die Zukunft? Ich bin auf sieben Punkte gekommen. Ausgeklammert habe ich die positiven Aspekte der Medien – ja, auch

Gegen den Kantönligeist – ein Wutausbruch

Im Kanton Basel-Stadt sind seit Anfang Woche Restaurants und Sportanlagen zu, Veranstaltungen dürfen maximal 15 TeilnehmerInnen haben. Im Kanton Basel-Landschaft gelten diese Einschränkungen nicht. Das ist ein Witz und zeigt, woran es in der Schweiz wirklich mangelt: an Solidarität und einem gemeinsamen Willen, die Pandemie zu meistern. Stattdessen herrscht Kantönligeist und zwar nicht nur unter den Kantonen, sondern auch unter den Branchen. Es mag Kantone oder Branchen geben, die kurzfristig von einer lascheren Regel profitieren. Die haben aber alle nicht

Ich glaube, ich hatte es schon

Derzeit besteht ja durchaus die Gefahr, dass uns vor lauter Viren der Humor abhanden kommt. Michael Mittermeier gibt mit diesem Buch Gegensteuer. «Lockdown bedeutete für mich Lachdown», schreibt der Komiker. Er durfte für längere Zeit nicht mehr auf einer Bühne stehen und Menschen zum Lachen bringen. «Ich war dann zwölf Wochen und vier Tage ohne Auftritte. Das hatte ich in 34 Jahren Tour noch nie.» Er habe einen richtigen «Pointenstau» entwickelt. Denn auf die Dauer gehe es nicht, «Partner und

Das Ende des Sonderfalls Schweiz

Die Schweiz ist das Land des zelebrierten Sonderfalls. Das gilt nicht nur für das Land als Ganzes. Jeder Kanton versteht sich als Sonderfall: In der Schweiz ist alles von Kanton zu Kanton verschieden. Deshalb nehmen auch die Schweizerinnen und Schweizer für sich in Anspruch, ein Sonderfall zu sein. Damit ist es nun vorbei: Das Coronavirus zeigt der Schweiz und ihren Bürgern, dass sie denselben Gesetzen der Biologie unterliegen wie alle Menschen. Wir müssen deshalb die Menschen aus ihrer Sonderfall-Ecke herausholen

Roboter als Erlöser

Menschen können ansteckend sein. Roboter sind sauber. Nach Bancomat und Self-Checkout im Supermarkt werden sich deshalb Roboter auch in anderen Bereichen rasch durchsetzen, etwa im Service, am Empfang oder in der Pflege. Dazu kommt: Roboter kann man bedenkenlos herumkommandieren, sie ermüden nicht und bleiben höflich – und niemand muss sich vor einem Roboter schämen. Deshalb bricht, angestossen von der Pandemie, jetzt die Zeit der Roboter an. Die Zeit der Roboter als Erlöser. Coop und Migros bieten sie schon lange an:

Genesis – Pandemie aus dem Eis

Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp, ein Buch, das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Die Woche: Genesis – Pandemie aus dem Eis von Claude Cueni. Über Jahrhunderte war die Pest der sprichwörtliche schwarze Tod. In so manchem Krieg sind mehr Menschen an der Pest gestorben als durch Hellebarden, Säbel oder Kugeln. Im Mittelalter konnten sich die Menschen die Pest nicht erklären. Sie sahen nur das Ergebnis der Ansteckungen: Wahllos

Covid-19: Was in der Krise zählt. Über Philosophie in Echtzeit

«Philosophie in Echtzeit» verspricht dieses Buch. Das tönt nach einem inneren Widerspruch. Die Philosophie beschäftigt sich doch gerade mit jenen Fragen, die vom Augenblick losgelöst sind. Mit dem Streben nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens. Wie kann dieses Streben in Echtzeit erfolgen? «Wir müssen als Gesellschaft klären, wie wir mit der Krise mittel- und langfristig umgehen wollen» schreiben dagegen die beiden Philosophen Nikil Mukerji und Adriano Mannino. Sie möchten mit ihrem Essay über «Philosophie in Echtzeit» Debattenanstösse für die Covid-19-Krise

Lügt die Presse bei Coronazahlen?

Täglich melden die Medien die Zahl der Coronainfizierten. Die Aussagekraft der Zahlen ist umstritten. Trotzdem verschicken alle grösseren Publikationen jeden Tag Push-Meldungen mit den neusten Zahlen und anderen Coronanachrichten auf die Mobiltelefone ihrer Nutzer. Immer wieder sind spektakuläre Falschmeldungen darunter. Lügt die Presse, weil sie Angst vor Covid-19 schüren will? Kümmern sich die Medien nicht um Fakten? Steckt eine Medienverschwörung hinter der Aufregung? Man könnte es fast meinen. Die Wahrheit jedoch ist viel banaler, – aber nicht weniger erschreckend. Jeden

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