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Permanent Record. Meine Geschichte

2013 hat der amerikanische Informatiker Edward Snowden die Welt über die ausgedehnte Überwachungstätigkeit des US-Geheimdienstes NSA informiert. Seither lebt er, nicht ganz freiwillig, in Russland. Jetzt hat Snowden seine Autobiographie vorgelegt. Snowden erzählt darin seine Geschichte chronologisch. Unabhängig von der Zeitachse des Erzählten lassen sich drei Inhaltselemente ausmachen: Lebensbericht, Aufklärung – und Rechtfertigung. Snowden ist 1983 geboren. Als er ein Teenager war, entdeckte er das frühe World Wide Web. Er begann zu programmieren und wurde ein Techie. Nach dem Terroranschlag

Der Computer ist (nicht) schuld

Nach dem zweiten Boeing-Absturz in kurzer Zeit wäre es einfach, einen bösen Kommentar über unzuverlässige Computer zu schreiben, die rechtschaffenen Piloten ins Handwerk pfuschen. Es wäre einfach – und es wäre falsch. Computer machen keine Fehler. Es sind die Menschen, die Fehler machen. Zum Beispiel die Manager von Boeing. Wer aus den Flugzeugabstürzen den Schluss zieht, man solle weniger Computer einsetzen, zieht deshalb den falschen Schluss. Vermutlich wäre die Welt sicherer, wenn Computer zum Beispiel im Verkehr mehr zu sagen

Schwachstelle Mensch

In den letzten Wochen des vergangenen Jahres haben unbekannte Hacker in Deutschland im grossen Stil vertrauliche Daten von Politikern und anderen Prominenten veröffentlicht. Jetzt hat sich herausgestellt: Es war kein fremder Geheimdienst, der die Menschen im grossen Stil ausspioniert hat und auch keine Verbrecherbande. Es war ein Jugendlicher. Was das bedeutet? Es zeigt vor allem, wieviele Menschen von der computerisierten Umwelt überfordert sind – und wie wenig Anbieter sie unterstützen. Für viele deutsche Prominente hat das Jahr 2019 schlecht begonnen:

Warum wir eine andere Armee brauchen

Rund fünf Milliarden Franken pumpt die Schweiz jedes Jahr in ihr Militär. Soldaten lernen nach wie vor Handgranaten zu werfen und auf Scheiben zu schiessen. Doch konventionelle Kriege sind sehr unwahrscheinlich geworden: Es lohnt sich schlicht nicht mehr, ein Land mit Panzern anzugreifen. Wirklich bedroht sind unsere Firmen, unsere Computer – und unsere Köpfe. Doch da hilft die Schweizer Armee kaum etwas – und die Politik setzt nach wie vor auf die alten Rezepte. Es ist Zeit, unsere Sicherheit neu

Das Internet muss weg. Eine Abrechnung

Dass Offliner über das Internet wettern, kommt in den besten Familien vor. Aber dass ein bekannter Blogger sagt, das Internet müsse weg, das ist speziell. Auch wenn es sich beim Blogger um den deutschen Netz-Comedian Schlecky Silberstein handelt. Ein Jahr lang hat Silberstein damit verbracht, den Spuren auf den Grund zu gehen, warum das Internet fast alle Lebensbereiche einer vernetzten Gesellschaft negativ beeinflusst. Das Ergebnis, schreibt er, sei so klar wie frustrierend: «Die aktuelle Version des Internets ist die grösste

Die Computer sind nicht das Problem

Die Aufregung diese Woche war gross: Ein Virus namens WannaCry griff Computer auf der ganzen Welt an. Etwa 300’000 Systeme in 150 Ländern waren betroffen. In England mussten Spitäler Patienten abweisen. In Deutschland fielen Anzeigetafeln der Deutschen Bahn aus. Allenthalben hoben Experten den Zeigefinger und warnten vor Cyberterror, vor Technik-Abhängigkeit, vor der Computerzukunft. Doch das Problem liegt ganz woanders. Überzeugen Sie sich selbst. Europol erklärte: Das ist der grösste Cyberangriff bisher.[1] Die Rede ist von einem Computervirus namens WannaCry. Auf

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