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Die ewige Supermacht

Wer in Europa aufwächst, für den beginnt die Weltgeschichte im antiken Griechenland mit Homer, Aristoteles, Sokrates und Sophokles. Dazu kommen die klassischen, griechischen Sagen rund um Zeus und die Geschichte der Athener und die Wurzeln der Demokratie. Dann wechselt die Weltgeschichte ihren Fokus nach Rom, zur Erfindung des Rechtssystems und der Republik, von Cäsar und den Kaisern, Jesus und der Ausbreitung des Christentums. Es folgen der Aufstieg der Kirche, Karl der Grosse und das Heilige Römische Reich deutscher Nation, das

Xi Jinping – der mächtigste Mann der Welt

Selten hat mich ein Sachbuch so positiv überrascht. Erwartet habe ich eine Politikerbiografie, die pendelt zwischen Huldigung und Zeigefingerrhethorik. Gelesen habe ich ein überaus spannendes Buch über die jüngere Geschichte von China, verwoben mit der Biografie von Xi Jinping und gespickt mit vielen Zitaten aus seinen Reden. Das Buch setzt ein mit einem Laborbescheid: Am 30. Dezember 2019 erhält die Ärztin Ai Fen, Leiterin der Notaufnahme am Zentralkrankenhaus der chinesischen Stadt Wuhan, eine Laboranalyse aus Peking und zuckt zusammen. Sie hat

Martin Aldrovandi: «Die Pressefreiheit ist ein unglaublich hohes Gut»

Die Fragebogeninterview-Sommerserie mit Schweizer Korrespondent:innnen über ihre Mediennutzung – heute mit Martin Aldrovandi, China-Korrespondent für Radio SRF. Er bedauert, dass er des Corona-Virus wegen viel weniger reisen kann. Er müsse «für Interviews vermehrt auf Skype, Whatsapp und Co. ausweichen. Da fehlt mir der direkte und persönliche Austausch mit dem Interviewpartner sehr.» Er ist sich heute nicht mehr so sicher, ob sich Journalismus nicht doch automatisieren lässt und findet, die Medien hätten Trump zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. In seinem Berichtsgebiet wird

Barbara Lüthi: «In China habe ich gelernt, dass Propaganda funktioniert, sie muss nicht einmal perfekt sein»

Das Fragebogeninterview mit Barbara Lüthi, Moderatorin des«Club» auf SRF und langjährige Chinakorrespondentin, über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, dass Korrespondenten die Übersetzungsarbeit leisten, die es braucht, um das Interessen an Auslandthemen zu generieren. Sie habe «in China und Südostasien erlebt, dass eine Demokratie ohne unabhängigen, professionellen Journalismus nicht möglich ist.» Der Journalismus stecke nicht in einer grundsätzlichen Krise. «Das Wegfallen der alten Geschäftsmodelle ist

Der Abstieg des Westens

Wir lesen es jeden Tag: Die globale Machtordnung verändert sich derzeit in gewaltigen Schritten. Die USA ist nicht mehr länger Weltmacht und Weltpolizist. China drängt sich auf, wirtschaftlich, aber auch militärisch. Für Joschka Fischer, den ehemaligen Aussenminister Deutschlands, ist deshalb klar: Derzeit entsteht die neue Weltordnung des 21. Jahrhunderts. Den Wendepunkt sieht Fischer am Morgen des 24. Juni 2016, als klar wurde, dass bei dem EU-Referendum im Vereinigten Königreich die Austrittsbefürworter eine Mehrheit für das Verlassen der Europäischen Union erzielt

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