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Wochenkommentar -
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Requiem für den amerikanischen Traum

Noam Chomsky schätze ich als Linguist vor allem für seine wissenschaftliche Arbeit: für die Entwicklung der Generativen Grammatik. Doch Chomsky war immer auch einer der wichtigsten, linken Intellektuellen der USA. Im Dezember wird er bereits 89 Jahre alt. Er kann eine lange Zeitspanne überblicken. Er erinnert sich noch an die Wirtschaftskrise der 30er Jahre. Damals, so schreibt er in seinem neuen Buch, damals war alles anders. Wie heute haben die Menschen damals alles verloren. Aber damals hatten sie Zuversicht: den

Hört endlich auf, Waffe und Freiheit gleichzusetzen

Die persönliche Waffe war den Schweizern lange heilig. Jetzt fordert Europa von der Schweiz eine Verschärfung des Waffenrechts. Das bringt Schützenvereine und vor alle die Waffenlobby Pro Tell auf die Palme. Sie sehen unser Bürgerrecht, unsere Sicherheit und unsere Freiheit in Gefahr. Stimmt das? Machen Waffen im 21. Jahrhundert tatsächlich den freien Bürger aus? Ein Versuch, den Gewehrschrank auszumisten. Ideologie ist, wenn die Antwort feststeht, bevor die Frage gestellt worden ist. Eine Ideologie ist umso wirkmächtiger, je mehr Emotionen sie

Schutz und Freiheit?

Wir tun heute so, als hätte es das heutige Verständnis von Staaten, von Landesgrenzen und von Staatsbürgerschaft schon immer gegeben. Doch das ist nicht so. Die Staatsbürgerschaft, wie wir sie heute kennen, wird erst im 20. Jahrhundert zum Zeichen für politische Zugehörigkeit – und ihr Entzug zum Mittel für den politischen Ausschluss. In den grossen Kriegen des 20. Jahrhunderts entschied die Staatsbürgerschaft über Schutz und Freiheit eines Menschen und damit über seine Lebens- wie Überlebenschancen. Dieter Gosewinkel erzählt in diesem

Warum für die Einbürgerung der Wille genügen sollte

Die Schweiz steht nicht zu ihren Kindern: Selbst die Enkel von Einwanderern müssen hohe Hürden überwinden, um den Schweizer Pass zu erlangen. Dass widerspricht dem, was die Schweiz ausmacht. Wer die Schweiz wirklich ernst nimmt, sollte alle Hürden für Einbürgerungswillige abschaffen – bis auf eine: sie müssen zur Schweiz gehören wollen. Warum der Wille für die Einbürgerung genügen sollte. In unserem Land ist jeder willkommen, sei es als Tourist, als Arbeiter. Den Fremden sollten wir auf alle Fälle immer akzeptieren.

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