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Nina Jecker: «Es reicht nicht, alte Produkte auf jung zu bürsten»

Das 222. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Nina Jecker, Mitglied der Chefredaktion der «Basler Zeitung». Sie sagt, früher seien in den Medien nur die Budgets besser gewesen: «Dank der Digitalisierung ist heute so viel mehr möglich.» Sie zweifelt zwar, ob früher wirklich mehr junge Menschen Medien konsumiert haben. Sie ist aber sicher, «dass die Branche mit den jungen Generationen über ihre Interessen und Bedürfnisse sprechen muss». Einfach einen auf jung zu machen, reiche nicht: «Es braucht neue Produkte». Sorgen

Wozu Kulturjournalismus – und wenn ja: wie?

Die «Basler Zeitung» hat diese Woche Schlagzeilen gemacht: Die Zeitung baut ihren Kulturteil um. Beobachter sagen, die «BaZ» dampfe die Berichterstattung über die Kultur in Basel ein – die Zeitung selbst spricht von einer Verschiebung der Kultur in den Lokalteil. So oder so entspricht die Entwicklung einem Trend: Kulturberichterstattung klickt nicht. Wiesen gedruckte Zeitungen früher einen ganzen Kulturbund auf, sind es heute noch ein, zwei Seiten. Meistens muss sich die Kultur den Platz dabei mit Softthemen teilen: Elton Johns Unterhosen

Ein kleiner Nachruf auf die Tageswoche

Die Stiftung für Medienvielfalt hat entschieden, die «TagesWoche» einzustellen. Das ist nicht überraschend und trotzdem ein Schock für die Basler Medienszene. Auch wenn die Zahl der Menschen, denen die «TagesWoche» fehlen wird, überschaubar ist, wird die Zeitung in Basel eine Lücke hinterlassen. Deshalb: Ein kleiner Nachruf auf einen ungebärdigen Patienten. Es war heute, wie wenn einen die Todesnachricht eines Menschen erreicht, von dem man schon lange weiss, dass er schwer krank ist: Obwohl man es schon lange hat kommen sehen

Die Weko macht der «BaZ» Probleme

Indem die Weko es besonders richtig machen will, macht sie es besonders falsch: Die Weko prüft die Übernahme der «BaZ» durch Tamedia vertieft. Meine kleine Analyse. Die Wettbewerbskommission wird die geplante Übernahme der «BaZ» durch Tamedia vertieft überprüfen. Die Weko schreibt in Ihrer Mitteilung, es bestünden «Anhaltspunkte, dass der Zusammenschluss in den Märkten für Inserenten von (Print-/Online-) Stellen-Rubrikanzeigen in der Deutschschweiz und im Raum Basel (WG 31) eine marktbeherrschende Stellung begründen oder verstärken könnte.» Weiter schreibt die Weko, es bestünden

Kein Grabjubel für die BaZ: Eine Replik zu Roland Stark

Jeweils am Donnerstag wetzt Alt-SP-Grossrat Roland Stark in der BaZ seinen Griffel und kolumniert über alles und jeden. Manchmal lustig, manchmal daneben und manchmal, wie heute, völlig daneben. Heute mokiert sich Stark über ein Medienfest, das die Organisation Rettet Basel morgen Freitag auf dem Dreispitz aus Freude darüber ausrichtet, dass Christoph Blocher sich medial aus Basel zurückzieht. Stark schreibt zwar, er habe ein gewisses Verständnis für die harten Vorwürfe an die Adresse der BaZ. Aber: Die Jubelarien und zynischen Sprüche

Warum die «Basler Zeitung» und Facebook uns schaden

Viele Basler jubeln: Christoph Blocher und Markus Somm sind mit ihrer rechtsbürgerlichen «BaZ» gescheitert und haben ihre Zeitung an Tamedia verkauft. Auch wenn Blocher und Somm ihre politischen Ziele nicht erreicht haben – Jubel ist nicht angebracht: Sie haben tiefe Spuren hinterlassen. Der Misserfolg der «BaZ» in der Region Basel hat nämlich dieselbe Konsequenz wie der Erfolg von Facebook in der ganzen Schweiz: Es ist Öffentlichkeit vernichtet worden. Das schadet uns; der ganzen Gesellschaft, insbesondere aber der Demokratie. Warum wir starke

Tamedia übernimmt die BaZ. Was das für Basel bedeutet

Alt-SVP-Bundesrat Christoph Blocher beendet sein Basel-Abenteuer und verkauft die «Basler Zeitung» an Tamedia. Im Gegenzug übernimmt Blocher von Tamedia deren Beteiligung am «Tagblatt der Stadt Zürich», sowie die Gratiszeitungen «Furttaler» und «Rümlanger»und in der Romandie die Beteiligungen an «GHI» und «Lausanne Cités». Markus Somm wird die «BaZ» nach der Übernahme noch sechs Monate als Chefredaktor führen und dann nach einem Sabbatical als Autor für Tamedia schreiben. Siehe hier. Für Basel ist das eine gute Nachricht. Die «BaZ» wird sich von

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