☰

Wochenkommentar -
& mehr von Matthias Zehnder

share
  • Wochenkommentar
  • Über den Wochenkommentar
  • Wochenkommentar abonnieren
  • Wochenkommentar unterstützen
  • Aktuell
  • Sachbuchtipp
  • Video-Buchtipp
  • Menschen&Medien
  • #Morgenstund
  • Über Matthias Zehnder
  • Medienspiegel
  • Angebote:
  • Vorträge/Moderationen
  • Besser Leben und Arbeiten unter Robotern
  • Text/Konzeption
  • Dr. Matthias Zehnders Checkup Kommunikation
  • Kontakt
  • Impressum
  • Unterstützen Sie uns

Müller und die Schützenmatte

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist. Diese Woche: «Müller und die Schützenmatte» von Raphael Zehnder. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Die Geschichte klingt uns Baslern nur zu vertraut: Sie dreht sich um eine Basler Fussballmannschaft, die nach einigen Erfolgen viele Fussballspiele verloren hat und in der Tabelle abgerutscht ist. Die Fans reagieren wütend und machen ihren Gefühlen in wüsten Sprayereien Luft. Als der Trainer der Mannschaft

In die Politik gehen. Tipps für den Nachwuchs

Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer hat das Buch geschrieben, das er selbst vor 20 Jahren gerne gelesen hätte: Es ist ein praktischer Ratgeber für alle, die Politik machen wollen. Es enthält praktische Überlegungen eines Praktikers, nicht mehr und nicht weniger. Cramer ist dabei geradezu überraschend ehrlich und direkt. «Einer Partei beitreten ist nicht wie heiraten. Einer Partei beitreten ist endgültig», schreibt er etwa und rät von sympathischen Klein- und Kleinparteien ab. Die perfekte Partei gebe es nicht: «Eine Partei ist

Der böse Trieb

Ich gebe Ihnen jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  Diese Woche: «Der böse Trieb» von Alfred Bodenheimer. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Rabbi Gabriel Klein ermittelt wieder: Der Zürcher Rabbi kümmert sich diesmal um den Mord an Viktor Ehrenreich. Der Mann ist in seinem Haus in Inzlingen in Deutschland nahe der Schweizer Grenze ermordet worden. Ehrenreich hat Rabbi Klein jahrelang für Seelengespräche aufgesucht. Rabbi Klein war also etwas wie

Die Interviewerin

Ich gebe Ihnen, wenn Sie meinen Kanal abonnieren, jede Woche einen Lesetipp: ein Buch das ebenso intelligent wie unterhaltend ist.  Diese Woche: «Die Interviewerin» von Evelyn Braun. Hier gibt es die ausführliche Fassung dieses Buchtipps auf Youtube: Mathilde Maas erhält den Auftrag, nach München zu fliegen und da im Hotel Vier Jahreszeiten den berühmten Schriftsteller G. zu interviewen. Ein Traum-Auftrag, denn Mathilde verehrt G. Auf dem Flug von Basel nach München trifft sie auf Professor L., einen stadtbekannten Psychoanalytiker. Ohne

Sabine Knosala: «Fake News sind immer eine Gefahr – egal für wen»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute: Sabine Knosala, Redaktionsleiterin des Basler Kulturmagazins «ProgrammZeitung». Sie sagt, geschriebene Worte hätten auf jeden Fall Zukunft, die «Frage ist nur, in welcher Form sie künftig erscheinen werden». Ein Problem dabei: Bis jetzt habe noch niemand herausgefunden, wie sich mit digitalem Journalismus wirklich Geld verdienen lasse. «Ohne Geld gibt es aber keine Stellen für Journalistinnen und Journalisten.» Dazu kommt: Viele Menschen könnten im Internet «nicht zwischen seriösen und unseriösen Quellen unterscheiden». Das Problem werde noch

Nun erst recht!

In ihrem neusten Buch, es ist bereits ihr siebter historischer Roman, widmet sich Helen Liebendörfer der Familie Merian. Im Zentrum stehen Verleger und Kupferstecher Matthäus Merian, sein Sohn Matthäus Merian der Jüngere, Porträtmaler und Verleger, sowie Maria Sibylla Merian, die Tochter von Matthäus aus zweiter Ehe. Die Geschichte erstreckt sich von 1623 bis 1717, also vom Umzug des Basler Kupferstechers nach Frankfurt, wo er den Verlag seines Schwiegervaters übernahm, bis zum Tod von Sibylla in Amsterdam. Wie immer verrät Helen

Warum Basel nicht links ist

Die Stadt Basel ist als «links» verschrien – oder als «rot-grün» bekannt. Je nachdem. Umso überraschender ist es, dass letzten Sonntag die Bürgerlichen jubeln konnten: Sie knackten die links-grüne Mehrheit in der Basler Regierung. Mit Esther Keller zieht zum ersten Mal überhaupt in der Schweiz eine GLP-Politikerin in einen Regierungsrat. Bürgerliche sind sich deshalb sicher (und die Linken fürchten): Jetzt wird alles anders in Basel. Doch der Schein dürfte trügen. Denn Basel war nie wirklich links, die Regierung schon gar

Gegen den Kantönligeist – ein Wutausbruch

Im Kanton Basel-Stadt sind seit Anfang Woche Restaurants und Sportanlagen zu, Veranstaltungen dürfen maximal 15 TeilnehmerInnen haben. Im Kanton Basel-Landschaft gelten diese Einschränkungen nicht. Das ist ein Witz und zeigt, woran es in der Schweiz wirklich mangelt: an Solidarität und einem gemeinsamen Willen, die Pandemie zu meistern. Stattdessen herrscht Kantönligeist und zwar nicht nur unter den Kantonen, sondern auch unter den Branchen. Es mag Kantone oder Branchen geben, die kurzfristig von einer lascheren Regel profitieren. Die haben aber alle nicht

Panik in der Vollkaskogesellschaft

Der Bundesrat verbietet Fasnacht und Fussball. Die Regale bei Grossverteilern sind zum Teil leergekauft. In Basel sind auf der Strasse Menschen mit Atemmasken zu sehen. Und die Medien zählen in Pushnachrichten und Livetickern die Ansteckungen. Berichterstattung von der Qualität einer Bahnhofdurchsage. Das Resultat ist Panik in der Vollkaskogesellschaft. Dabei ist das grösste Problem im Moment nicht das Virus, sondern die Angst. Dagegen hilft Nachdenken – und nüchterne Information. Es sind drastische Massnahmen, die der Bundesrat am Freitagmorgen beschlossen hat: Basler

Wem gehört die Stadt?

Einig sind sich die Kontrahenten nur in der Feststellung, dass die Verkehrspolitik völlig verkrampft ist. Nicht nur in Basel – in der ganzen Schweiz. Immer häufiger kommt es zu Konflikten zwischen den Interessen der Autofahrer und jenen der Velofahrer und der Fussgänger. Am nächsten Wochenende stimmen die Baslerinnen und Basler über zwei Initiativen ab, mit denen der Gewerbeverband die Verkehrspolitik «entkrampfen» will. Ziel sei ein «faires Miteinander» aller Verkehrsteilnehmer. Darum gehe es auf der Strasse. Doch das ist ein Missverständnis.

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

Rechtliche Informationen: Impressum
© Matthiaszehnder.ch AG
Kontakt