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Patrik Müller: «Digitalisierung macht Journalismus reichhaltiger – und dessen Geschäftsmodell schwieriger»

Das 183. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Patrik Müller, Chefredaktor aller Titel von CH Media. Er sagt, «die Tageszeitungen müssten längst tot sein, würde man die Prognosen zum Nennwert nehmen». Er selbst beginnt den Tag nach wie vor mit Papier. Müller ist überzeugt, dass sich Journalismus nicht automatisieren lässt, «aber Texte schreiben, Resultate und Daten verarbeiten schon». Müller findet, Donald Trump sei «für die US-Medien, vor allem die linken,» ein «Geschenk des Himmels» gewesen. Müller sagt aber auch: «Pauschale

Kommentar zum Stellenabbau bei CH Media

CH Media, das Joint Venture von AZ Medien und NZZ Regionalmedien, will innert zwei Jahren 200 (!) Vollzeitstellen abbauen. Betroffen von den Massnahmen sind alle Bereiche des Unternehmens, also auch die Redaktionen. Ich habe gegenüber der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens die Abbaupläne kommentiert. Hier die ausführliche, schriftliche Fassung. Kurz gesagt: Es ist noch nicht vorüber, denn das Problem der Schweizer Medien sind nicht Überkapazitäten, sondern Unterfinanzierung. 200 Vollzeitstellen bei 2200 Mitarbeitern – damit verliert fast jeder zehnte Mitarbeiter von CH Media

AZ und NZZ dürfen heiraten

Die Wettbewerbskommission (Weko) erhebt keine Einwände gegen das Joint Venture von AZ Medien und NZZ sowie gegen die Übernahme von Goldbach durch Tamedia. Doch die Weko erteilt den Segen mit deutlichem Grummeln und dem Hinweis darauf, dass es nur eine wettbewerbsrechtliche Genehmigung sei und keine medienpolitische Beurteilung. Das Grummeln ist sympathisch und macht die Sorge der Weko über den Zustand der Medienlandschaft Schweiz sichtbar. Das Grummeln macht aber auch sichtbar, dass die Markt-Definition der Weko aus einer vergangenen Zeit stammt:

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