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Künstliche Intelligenz in den Medien: Was geht?

Das ist wohl der Traum vieler Verleger: Aufmüpfige Journalist:innen werden durch klaglos arbeitende Computer ersetzt. Bald sollen künstlich intelligente Systeme ein Drittel der Inhalte einer Zeitung generieren. Sie halten das für unrealistische Zukunftsmusik? Irrtum: Der Computer hat auf vielen Redaktionen schon mehr zu sagen, als den meisten Menschen bewusst ist. Die grossen Reportagen schreibt Kollege Computer zwar noch nicht. So wie in der Gastronomie still und leise Vor- und Fertigprodukte Einzug gehalten haben, durchdringen aber computergenerierte Inhalte die Medien immer

Marie-Christine Schindler: «Unternehmen können noch viel lernen von den Medien»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Marie-Christine Schindler, Beraterin für Online-PR und strategische Kommunikation. Sie sagt, auch wenn der Charme der Pionierzeit verloren gegangen sei, bleibe «Twitter für mich bis heute ein Seismograph für News». Erst ein Buch gebe ihr aber «den roten Faden, Tiefgang und die nötige Ruhe, mich mit einem Thema zu beschäftigen». Die Coronakrise habe einen «beeindruckenden Schub für Datenjournalismus und Visualisierungen mit interaktiven Infografiken» gebracht. In der automatisierten Personalisierung sieht sie eine Chance bezüglich Ansprache

Klaus Bonanomi: «Wenn Fakten zu Meinungen umgedeutet werden, dann wird’s gefährlich»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Klaus Bonanomi, Wirtschaftsredaktor bei Radio SRF mit Fachgebiet Medien. Er sagt, er vermisse «die Bleiwüsten-Blätter von anno dazumal» nicht, aber heute sei ihm «vieles zu bunt und zu oberflächlich.» Viele Schweizer Medien hätten das Bedürfnis des Publikums nach positiven Beiträgen verstanden und «mit zunehmender Dauer der Krise versucht, dem konstruktiven Journalismus Raum zu geben, hilfreiche Hinweise, positive Entwicklungen und Lösungsansätze aufzuzeigen.» Die Frage nach der Automatisierbarkeit von Journalismus kontert er mit dem Vorschlag,

Roboter als Erlöser

Menschen können ansteckend sein. Roboter sind sauber. Nach Bancomat und Self-Checkout im Supermarkt werden sich deshalb Roboter auch in anderen Bereichen rasch durchsetzen, etwa im Service, am Empfang oder in der Pflege. Dazu kommt: Roboter kann man bedenkenlos herumkommandieren, sie ermüden nicht und bleiben höflich – und niemand muss sich vor einem Roboter schämen. Deshalb bricht, angestossen von der Pandemie, jetzt die Zeit der Roboter an. Die Zeit der Roboter als Erlöser. Coop und Migros bieten sie schon lange an:

Mein neues Buch «Die digitale Kränkung»

Mein neues Buch «Die digitale Kränkung. Über die Ersetzbarkeit des Menschen» ist soeben bei NZZ Libro erschienen. Das Buch beginnt mit dem legendären Schachspiel zwischen Weltmeister Gary Kasparov und dem Experimentalcomputer Deep Blue von IBM 1997: Kasparov war damals der unbestrittene König der Schachspieler. Vor den Augen der ganzen Welt verlor er ein Schach-Match gegen die IBM-Maschine. Eine unglaubliche Kränkung für Kasparov – und nicht nur für ihn. Es war der Anfang einer Kränkung der ganzen Menschheit: der digitalen Kränkung.

Die digitale Kränkung

Der Buchtipp erfolgt diese Woche in eigener Sache: Mein neues Buch ist erschienen. «Die digitale Kränkung» beschäftigt sich mit der Tatsache, dass Computer und Roboter den Menschen immer häufiger überflügeln – und zwar ausgerechnet in jenen Bereichen, von denen wir bis anhin dachten, dass sie den Menschen ausmachen. Rechnen, Analysieren, Schlussfolgern –die Aktivitäten des Verstandes. Deshalb steht für mich nicht im Vordergrund, dass Computer und Roboter den Menschen Arbeit und damit Jobs wegnehmen. Im Vordergrund steht, dass sie dem Menschen den

Die digitale Kränkung

Mein neues Buch ist da: «Die digitale Kränkung» handelt von der Ersetzbarkeit des Menschen durch Computer und Roboter. In immer mehr Bereichen müssen wir uns vom Computer geschlagen geben: Schach, Gehirnoperationen, Einparken – der Computer kann es besser. Computer und Roboter überflügeln uns damit in genau jenen Bereichen, von denen wir dachten, dass sie uns ausmachen. Was macht das mit uns? Sind wir bald alle arbeitslos? Und vor allem: Was bedeutet das für unser Menschenbild, wenn uns Computer und Roboter überflügeln

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