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Autokorrektur

«Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne eigenes Auto führen zu können.» Dieser Satz steht am Beginn des Buchs über die Mobilität von Katja Diehl – es ist ein Satz, der, nicht nur in Deutschland, erheblichen politischen und gesellschaftlichen Zündstoff birgt. Das Problem dabei ist, schreibt Diehl, dass viele Abhängigkeiten vom Auto nicht erkannt, geschweige denn hinterfragt werden. In ihrem Buch geht sie deshalb dem autozentrierten Verkehrssystem, wie wir es heute haben, auf den Grund und zeigt Alternativen auf. Dabei

Wem gehört die Stadt?

Einig sind sich die Kontrahenten nur in der Feststellung, dass die Verkehrspolitik völlig verkrampft ist. Nicht nur in Basel – in der ganzen Schweiz. Immer häufiger kommt es zu Konflikten zwischen den Interessen der Autofahrer und jenen der Velofahrer und der Fussgänger. Am nächsten Wochenende stimmen die Baslerinnen und Basler über zwei Initiativen ab, mit denen der Gewerbeverband die Verkehrspolitik «entkrampfen» will. Ziel sei ein «faires Miteinander» aller Verkehrsteilnehmer. Darum gehe es auf der Strasse. Doch das ist ein Missverständnis.

Für eine Stadt mit menschlichem Mass

Diesen Sommer war ich in Kopenhagen und ich muss Ihnen sagen: Ich bin begeistert. Kopenhagen fühlt sich völlig anders an als Schweizer Städte: Man fühlt sich als Fussgänger und als Velofahrer wohl und sicher. Das ist kein Zufall, sondern Konzept. Verantwortlich dafür war der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl. Er sagt: Wir müssen unsere Städte den Menschen zurückgeben. Architekten und Planer müssen ihre Häuser und Städte wieder für die Menschen planen. Er hat recht. In der Schweiz habe ich

Smart Mobility

Dieses Buch macht den Fächer zu Mobilität weit auf und untersucht die Möglichkeiten, die in Smart Mobility stecken. Gemeint ist damit die Mobilität als Service, also als Dienstleistungsangebot, wie es durch selbstfahrende Autos und die neuen Entwicklungen der Computertechnik in den Städten möglich werden wird. Die meisten Szenarien beschäftigen sich dabei zwar mit der Zukunft von Megastädten, also Städten mit mehr als 10 Millionen Einwohnern. Aspekte dieser Zukunft, von der flächendeckenden Elektromobilität, der Shared Economy und der intelligenten Infrastruktur lassen

Als das Auto verboten wurde

Diese Woche blicken wir vom Jahr 2032 aus in die Vergangenheit, zurück auf die Zeit, als die Menschen realisierten, wie gefährlich Verbrennungsmotoren sind und die Autos verboten. Es ist jetzt 15 Jahre her, da kam es, kurz nach dem Dieselskandal bei VW, zum ersten grossen Aufstand der Städter gegen die Automotoren. Heute können wir es uns nicht mehr vorstellen, warum die Menschen so lange stinkende und lärmende Blechkisten vor ihren Haustüren duldeten. Aber lesen Sie selbst. Wir alle neigen dazu,

Ein paar Rechnungen für die Kritiker von Herrn Wessels

Nachdem Hans-Peter Wessels am Donnerstag von der gesamten Autolobby der Region wieder einmal auf die Kappe erhalten hat, weil er den Automobilisten «düstere Aussichten» biete und überhaupt auf autofeindlich mache, benutzen wir den Wochenkommentar, um gemeinsam etwas zu rechnen. Zunächst schauen wir uns dafür einmal die aktuellen Zahlen an (sie stammen aus dem statistischen Jahrbuch 2014). Demnach waren Ende 2013 im Kanton Basel-Stadt 70’176 Motorwagen zugelassen. Davon waren 62’327 Personenwagen (vulgo: Autos). Der Rest verteilt sich auf Lieferwagen, Lastwagen und

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