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Die (berechtigte) Angst vor Algorithmen in den Medien

In den USA gibt es ein neues Phänomen: Es heisst «Algorithmic Anxiety» – Algorithmus-Angst. Gemeint ist das Unbehagen, das einen beschleicht, wenn man plötzlich auf allen Websites Werbung für ein Produkt sieht, nachdem man eben gesucht hat. Oder wenn auf einer Plattform immer zuerst Meldungen über den Lieblingsfussballclub auftauchen. Dahinter stecken Algorithmen und die können ganz schön unheimlich sein. Die intelligente Steuerung der Inhalte beschränkt sich längst nicht mehr auf Facebook und YouTube. Auch journalistische Medien setzen immer häufiger auf

Barbara Peter: «Den Algorithmen hinterherzuhecheln kann nicht die Lösung sein»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Barbara B. Peter, bei der SRF Ausbildung zuständig für die Weiterbildung im Bereich Audio. Sie sagt: «Ich liebe den Live-Charakter des Radios nach wie vor.» Die Digitalisierung führe aber «zu neuen Herausforderungen, die wir heute wohl erst bedingt abschätzen können.» Die Rolle der grossen Plattformen sei noch immer nicht restlos verstanden. Die Interessen von Meta/Facebook und Google/Alpha und die der Öffentlichkeit seien «weit voneinander entfernt.» Deren Algorithmen «hinterherzuhecheln kann nicht die Lösung sein;

Algorithmen: Denn wir wissen nicht, was sie tun

In digitalen Medien spielen Algorithmen und künstlich intelligente Systeme eine immer grössere Rolle. Das führt zu zwei grossen Problemen. Erstens wissen viele Benutzer:innen nicht, dass das, was sie da sehen, nicht von Menschenhand stammt. Aber auch wenn es ihnen bewusst ist, dass da ein Computer am Werk ist, bleiben zweitens die Regeln, nach denen der Algorithmus arbeitet, meistens im Dunkeln. Wir brauchen deshalb in der Publizistik eine doppelte Transparenz: Eine Kennzeichnungspflicht von maschinell generierten oder gruppierten Inhalten und eine Transparenzpflicht

Künstliche Intelligenz. Wie sie funktioniert und wann sie scheitert

Wenn man den Medien glauben schenkt, dann werden die meisten Menschen spätestens demnächst durch künstlich intelligente Maschinen ersetzt. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird nach dieser Lesart schon bald alle Aspekte des Lebens durchdringen. Das zumindest stimmt. Allerdings ist die KI noch lange nicht so mächtig, wie die Medien es gerne schreiben. «In Wirklichkeit ist KI schon jetzt überall», schreibt Janelle Shane. «Sie beeinflusst, was wir online erleben, legt fest, welche Werbeanzeigen wir zu sehen bekommen, und schlägt uns Videos vor.»

Timo Grossenbacher: «Die Automatisierung von Journalismus sollte sich primär an den Nutzerinnen und Nutzern orientieren»

Das Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Timo Grossenbacher, Projektleiter für automatisierten Journalismus bei Tamedia. Er sagt, dass sich die allermeisten journalistischen Arbeiten nicht automatisieren lassen, «dafür ist und bleibt künstliche Intelligenz auf absehbare Zeit zu dumm.» Grosses Potenzial sieht Grossenbacher aber für eine «Teil-Automatisierung, wo also ein ‹Roboter› einen Text vorschraffiert und dieser dann von Menschen zu Ende geschliffen wird.». Oder ganz einfach eine konsequent gehandhabte Digitalisierung. «Dieses Potenzial wird noch viel zu wenig genutzt.» Es sei unglaublich, wie

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