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Mélanie Honegger: «Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, den Blick zu öffnen»

Publiziert am 4. Januar 2023 von Matthias Zehnder

Das 210. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Mélanie Honegger, Leiterin der Basler Kulturredaktion der «bzBasel». Sie sagt, seit der Coronakrise meide sie die sozialen Medien mehr, «weil sich der Ton verschärft hat». Sie findet es wichtig, «immer wieder etwas anderes» zu lesen: «Ich kenne einige Leute, die aus Prinzip keine ‹Weltwoche›, aber auch keine ‹BaZ› lesen und reflexartig die Nase rümpfen.» Sie hätten ein bestimmtes Bild einer Zeitung, das sich nicht mit ihren Wertvorstellungen decke. «Bei Gelegenheit sollte man

Felix Reich: «Journalismus hat für mich mit einer Haltung und Werten zu tun»

Publiziert am 28. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 209. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Felix Reich, Redaktionsleiter der Zeitung «reformiert.» in Zürich. Er vermisst von früher «Sorgfalt und Wertigkeit, etwa indem man sich ein Korrektorat leistete, das diesen Namen verdiente». Auch sei früher «der Wille zu einer qualitativ hochstehenden Gestaltung und Fotografie» grösser gewesen. Trotzdem ist Reich überzeugt, dass das geschriebene Wort «immer Zukunft» habe, «weil es überdauert. Die Frage ist nur, ob es auch gelesen wird.» Auf jeden Fall habe das geschriebene Wort «Gegenwart, wenn

Seraina Gross: «Ich halte das Gejammer über den Zustand der Medien für absurd»

Publiziert am 21. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 208. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Seraina Ursina Gross, Reporterin für Food und Pharma bei der «Handelszeitung». Sie sagt, die Medien seien heute definitiv besser als früher: «Die Szene ist kreativer, innovativer und vielfältiger geworden. Was sich zum Beispiel während der Pandemie beim Datenjournalismus getan hat, ist grossartig.» Das mediale Angebot sei «noch nie so umfangreich und gut» gewesen. Wie lange es gedruckte Tageszeitungen noch gibt, weiss sie nicht: «Wenn ich meinen Medienkonsum anschaue, dann frage ich mich

Martin Amrein: «Corona hat die Bedeutung von Twitter in meinem Alltag massiv verstärkt»

Publiziert am 14. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 207. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Martin Amrein, Redaktor im Ressort Wissen der «NZZ am Sonntag». Er sagt, Facebook und Instagram seien für ihn passé, Twitter sei für Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten aber unverzichtbar: «Die besten Fachleute der Welt teilen hier ihre neusten Resultate und diskutieren darüber.» Es bleibe abzuwarten, «wie viele wegen Elon Musk auf Mastodon wechseln.» Es sei beängstigend, «zu welch starker Polarisierung die Pandemie in den sozialen Medien geführt hat». Gedruckten Tageszeitungen gibt Amrein nur noch

Sabrina Weiss: «Guter Journalismus wird immer Menschen brauchen»

Publiziert am 7. Dezember 2022 von Matthias Zehnder

Das 206. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Sabrina Weiss, freie Journalistin und Autorin mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Umwelt und Gesundheit. Sie sagt, was die sozialen Medien angehe, sei Instagram ihr persönlicher Favorit, sie habe «eine Vorliebe für Fotos und Videos». Mit klassischen Medien tut sie sich eher schwer: «Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Fernseher eingeschaltet habe.» Sie schaue oder höre Sendungen meist «online oder sehe Ausschnitte, wenn sie über soziale Kanäle geteilt werden».

Rafael Zeier: «Twitter ist meine Tageszeitung»

Publiziert am 30. November 2022 von Matthias Zehnder

Das 205. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Rafael Zeier, Redaktor für Digitales und Gesellschaft bei Tamedia. Er sagt, Facebook und Instagram besuche er nur noch alle paar Monate. «Die machen mein Leben nicht besser und mich auch nicht schlauer.» Er bezeichnet es als «häufiges Missverständnis», dass viele Medien mit neuen Technologien «erst mal die althergebrachten Sachen reproduzieren». Heute sei alles viel dialogischer. «Das Publikum will nicht nur einfach konsumieren. Die Leute wollen auch mitreden und haben nicht selten auch

Katja Reichenstein: «Ich bin allergisch auf automatisierten Journalismus»

Publiziert am 23. November 2022 von Matthias Zehnder

Das 204. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit der Moderatorin und Journalistin Katja Reichenstein. Sie fürchtet, dass die «Ökonomisierung der Medienhäuser» der Qualität der Schweizer Medien zusetze, sagt aber auch, es hätten sich «aus diesen Umständen heraus sehr viel spannende und journalistisch starke Alternativen entwickelt». Um die Information junger Menschen macht sie sich deshalb keine Sorgen. Sie selbst ist gerne weiterhin linear unterwegs und nutzt oft das klassische Radio und Fernsehen. «Bisschen retro in einer Welt, in der eh alles

Jürg Krebs: «Es gibt genug Alternativen zu gedruckten Zeitungen»

Publiziert am 16. November 2022 von Matthias Zehnder

Das 203. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Jürg Krebs, Chef Online Mittelland und Zentralredaktion bei CH Media. Er sagt, für ihn als Journalisten könne es egal sein, wie lange es noch gedruckte Tageszeitungen gebe. «Im Vordergrund sollte engagierter Journalismus stehen.» Journalismus sei immer auch Ausdruck der Gesellschaft, in der er stattfindet. Jede Gesellschaft habe «jenen Journalismus, den sie verdient. Aber in jeder Zeit garantieren die Medienschaffenden wohl den bestmöglichen Journalismus, weil sie es darauf anlegen.» Das Überleben des Journalismus

Karoline Arn: «Die Qualität der Gespräche ist virtuell nicht die gleiche»

Publiziert am 9. November 2022 von Matthias Zehnder

Das 202. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Karoline Arn, Gesprächsleiterin beim «Tagesgespräch» von Radio SRF, Autorin und Regisseurin. Sie sagt, früher sei es in der Medienwelt vor allem einfacher gewesen: «Rückblickend denke ich, es war einfacher, nur das Blättermeer und die elektronischen Medien zu überschauen, obwohl ich weiss, dass dies auch früher illusorisch war …» Sie ist überzeugt, dass es, solange es Menschen gibt, auch Geschichten geben werde: «Diese werden festgehalten in der Erinnerung, aufgeschrieben, gemalt oder gesungen, verfilmt

Matthias Meili: «Die Dossierkompetenz in den Redaktionen hat unter dem Kostendruck schwer gelitten»

Publiziert am 2. November 2022 von Matthias Zehnder

Das 201. Fragebogeninterview über Mediennutzung – heute mit Matthias Meili, freier Wissenschaftsjournalist und Autor. Er sagt, Storytelling und Stil mögen sich verbessert haben, aber «die Breite und Vielfalt des Angebotes hat sich merklich ausgedünnt» und «der Abbau des weltweiten Korrespondentennetzes ist in der Schweiz schmerzlich spürbar». Meili kritisiert, dass die neuen Online-Plattformen manchmal «vor allem das unbeschränkte Platzangebot im Netz etwas zu sehr auskosten». Er hofft deshalb, dass «die Tageszeitung noch lange überleben wird». Zum einen könne man in einer

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