Mein neues Buch «Die digitale Kränkung»

Publiziert am 19. Januar 2020 von Matthias Zehnder

Mein neues Buch «Die digitale Kränkung. Über die Ersetzbarkeit des Menschen» ist soeben bei NZZ Libro erschienen.

Das Buch beginnt mit dem legendären Schachspiel zwischen Weltmeister Gary Kasparov und dem Experimentalcomputer Deep Blue von IBM 1997: Kasparov war damals der unbestrittene König der Schachspieler. Vor den Augen der ganzen Welt verlor er ein Schach-Match gegen die IBM-Maschine. Eine unglaubliche Kränkung für Kasparov – und nicht nur für ihn. Es war der Anfang einer Kränkung der ganzen Menschheit: der digitalen Kränkung.

Seither haben Computer und Roboter uns Menschen in immer mehr Bereichen übertroffen: Sie beherrschen nicht nur fast jedes Spiel besser als wir, sie analysieren Röntgenbilder besser, sie handeln besser an der Börse und sie können besser einparken. Kurz: Computer überflügeln uns Menschen in genau jenen Bereichen, von denen wir dachten, dass sie uns ausmachen – in den Arbeiten des Verstands. Das ist die digitale Kränkung.

In meinem Buch zeichne ich diese digitale Kränkung nach und lote aus, was es heisst, als Mensch unter Computern und Robotern zu leben. Es bedingt nicht nur eine neue Arbeitsweise, sondern auch ein neues Menschenbild.

Wer das Buch liest, versteht,

  • warum Computer und Roboter die Menschen nicht einfach ersetzen, sondern künftig aus ganzen Arbeitsprozessen ausschliessen werden.
  • warum die grösste Schwachstelle bei der Beurteilung der Frage, ob ein Computer oder Roboter intelligent sei, der beurteilende Mensch ist.
  • welche Chancen die Menschen in einer von Computern und Robotern dominierten Welt haben werden.

Weitere Informationen zum Buch gibt es hier auf meiner Website: https://www.matthiaszehnder.ch/digitale-kraenkung/

Pressetext, Inhaltsverzeichnis und Leseprobe gibt es beim Verlag hier: https://www.nzz-libro.ch/matthias-zehnder-die-digitale-kraenkung-medienmitteilung

Erhältlich ist das Buch hier oder als Kindle-E-Book hier.

Passend zum Buch können Sie mich für Publikumsvorträge und Firmenworkshops buchen. Informationen dazu gibt es hier.

Medienreaktionen:

Radio SRF 2 Kultur «Blickpunkt Religion» am 19. Januar 2020 über «Die digitale Kränkung»:

Komplette Sendung hier: Blickpunkt Religion

 

Radio SRF 1 «Zwischenhalt» am 18. Januar 2020 über «Die digitale Kränkung»:

Komplette Sendung hier: Zwischenhalt

 

Biel-Benkemer Dorf-Zytig
«Der Basler Medienwissenschaftler und Publizist beschäftigt sich schon länger mit den Folgen der medialen Umwälzung. Nun geht er in einer durchaus leicht lesbaren Recherche der Digitalisierung auf den Grund.»
Biel-Benkemer Dorf-Zytig, 31. Januar 2020
https://www.biel-benken.ch/public/upload/assets/3008/DZ%20-%2031.01.2020.pdf

Judith Stamm auf SeniorWeb»
«Es ist ein Trick, dass ich das Buch nun nicht «bespreche» sondern eben in meiner Kolumne «bearbeite». Ich finde es nämlich sehr lesenswert und will es auf diese Weise weiteren Interessierten schmackhaft machen. …
Das Buch besticht durch seine Originalität. Es zeichnet in grossen Linien die Entwicklung der Menschen nach. An Beispielen lernen wir viel darüber wie heute die digitalisierte Welt funktioniert und wie die Resultate zustande kommen, die uns immer wieder verblüffen. Und es hält uns den Spiegel über unseren eigenen Umgang mit der digitalen Welt vor.»
«Zum Schluss noch dies (in Anlehnung an den ehemaligen Tagesschausprecher Charles Clerc): Die anfängliche Mühe bei der Lektüre des Buches verwandelte sich fortlaufend in vergnügte Neugier!»
SeniorWeb, 21. Januar 2020
https://seniorweb.ch/2020/01/21/wer-fuehlt-sich-gekraenkt/

«Tages-Anzeiger»
«Ans Herz gelegt sei das bei allem Anspruch flüssig geschriebene und gut zu lesende Buch allen, die sich einen ersten Überblick darüber verschaffen wollen, was die Digitalisierung mit dem Menschen anstellen kann.»
Tagesanzeiger.ch/BaZ.ch, 24. Dezember 2019
https://www.bazonline.ch/digital/dem-menschen-bleibt-nur-das-herz/story/12878638

«Bernet Blog»
«Bestens geeignet als weihnächtlicher Denkanstoss.»
Bernet Blog, 19. Dezember 2019
https://bernet.ch/blog/2019/12/19/last-minute-ideen-buecher-zum-denken-schenken/

Leserreaktionen:

«Ich wollte eigentlich nur einmal das Inhaltsverzeichnis lesen. Dann hat es mich aber so gepackt, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Das Buch ist wirklich super spannend, einfach lesenswert. Ich habe sehr viel Neues erfahren und gelernt.»
Hans Fahrni, Winterthur

«Für mich war die Lektüre von ‹Die digitale Kränkung› in jeder Hinsicht ein Genuss und eine Bereicherung. Spannend, sinnvoll und anregend der Grundgedanke der digitalen Kränkung und ihre Folgen. Interessant, nutzenstiftend und beruflich bereichernd die vielen aktuellen Beispiele aus Gesellschaft und Wirtschaft. Gut zu lesen und zu verstehen, ein äusserst relevantes Thema in einer guten Breite und erfreulichen Tiefe überzeugend abgehandelt.»
Joachim Tillessen, Lommiswil

«Matthias Zehnder versteht es, auf sehr verständliche und anschauliche Weise die für Laien kaum zugängliche Entwicklung von „Deep Blue“ bis „AI“ darzustellen. Einige Elemente waren mir bekannt. Auf so kurzweilige Art, alle relevanten Entwicklungen aneinander gereiht und verständlich erklärt zu bekommen, hat mir gefallen.»
Peter Bieri, Arlesheim

Buchvernissage bei Bider&Tanner

Am 13. Januar 2020 ging im Kulturhaus Bider&Tanner in Basel die Buchvernissage über die Bühne: Ich habe Fragen von Martina Rutschmann rund um das Leben unter Robotern beantwortet. Und so sah das aus:

Buchvernissage bei Bider&Tanner am 13. Januar 2020. © Carmen Stocker

Am 30. Januar 2020 schaffte es mein Buch auf Platz 1 der Basler Sachbuch-Bestsellerliste – immerhin.

2 Kommentare zu "Mein neues Buch «Die digitale Kränkung»"

  1. Einmal mehr bin ich begeistert vom neuen Buch „Die Digitale Kränkung“ welches ich in kürzester Zeit verschlungen habe. Es war für mich viel besser verständlich als die beiden Bücher von
    Yuval Harari und ich habe es schon vielen Freunden weiter empfohlen die alle auch begeistert sind. MZ bringt es einmal mehr auf den Punkt und gibt damit auch einen „Wake up call“ an uns alle. Besten Dank auch für die zwei letzten Wochenkommentare zum Thema Coronavirus. Einfach genial!

  2. Menschen mit Vorerkrankungen mit maroden Medien zu vergleichen tut weh. Und das gleich zweimal.
    Aber ich lese ja ständig bei den Todesfälle, dass die Verstorbenen an Vorerkrankungen litten. Das wirkt offenbar auf die meisten beruhigend. Nur: warum haben wir die schwachen in unserer Gesellschaft nicht schützen können?
    Durch diese Art von Denken schleicht sich dann ein unpassender Vergleich in einen guten Text.
    P.S. Werbung im Zehnder Text ist okay. Aber warum nennt sich eine Firma für Corona-Schutzmasken Newchic?

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