Beratung für kulturelle, soziale und religiöse Institutionen

Publiziert am 31. Oktober 2020 von Matthias Zehnder

Für kulturelle, soziale und religiöse Institutionen sind die Corona-Massnahmen extrem einschneidend: Keine BesucherInnen mehr im Museum und im Theater, keine ZuhörerInnen mehr im Konzert und am Vortrag, keine Gemeinde mehr in der Kirche. Was jetzt?

Was ist die Kirche, wenn man ihr die Kirche wegnimmt, was das Museum ohne Museum, das Orchester ohne Konzerte und das Theater ohne Publikum?

Es ist eine existenzielle Frage im doppelten Sinn: Es geht um die Existenz – und es berührt die Existenzfrage. Es geht nicht mehr darum, was wir machen oder wie wir es machen, es geht darum warum wir es machen – und welche neuen Wege wir zu diesem Kern eröffnen können.

Ich kann Ihnen dabei helfen, diesen Weg zu finden.

Ich habe Startups gegründet, Onlineprojekte lanciert, sehr grosse und eher kleine Zeitungen geleitet und in den letzten Jahren vor allem Institutionen beraten: Kirchen, Spitäler und kulturelle Institutionen.

Sie alle haben nicht erst seit Corona sehr ähnliche Probleme: Die Kirche steht nicht mehr einfach im Dorf. Die alten, bürgerlichen Gewissheiten bröckeln. Die Menschen sind nichtmehr selbstverständlich Kirchenmitglied, schicken ihre Kinder nicht mehr selbstverständlich an die Musikschule, lösen nicht mehr selbstverständlich ein Theaterabonnement. Sie gehören nicht mehr ganz selbstverständlich zu einer bestimmten Gemeinde )im weiteren Sinn), weil sie da wohnen, wo sie sind und so leben, wie sie es tun.

Die Medien haben übrigens dasselbe Problem: Herr und Frau Schweizer schauen nicht mehr selbstverständlich das Schweizer Fernsehen, hören Radio SRF oder lösen das Abonnement ihrer regionalen Tageszeitung. Wir leben in der Zeit der Millionen Kanäle – willkommen in der Multioptionsgesellschaft.

Die Kirche steht nicht mehr im Dorf. Deshalb muss die Gemeinde zur Community werden.

Eine Community werden – das heisst nicht unbedingt, dass Sie jetzt online gehen, Facebookgruppen gründen oder Instagram-Kampagnen starten müssen. Das sind allenfalls Massnahmen. Bevor Sie Massnahmen ergreifen können, müssen Sie Klarheit über das Ziel haben.

Und was ist das Ziel? Was heisst das, zur Community zu werden?

Es bedeutet, dass Sie sich nicht zuerst Gedanken darüber machen müssen was Sie machen (Facebook oder Instagram) oder wie Sie es machen (welche Worte oder welche Bilder Sie wählen), sondern warum Sie es machen. Die Menschen schalten das Schweizer Fernsehen nicht mehr einfach selbstverständlich ein, weil SRF1 nun mal auf der «1» der Fernbedienung liegt. Die Menschen schalten das Schweizer Fernsehen ein, weil und wenn sie sich mit einem Menschen oder einer Sendung identifizieren.

Warum das genau so ist und was das für Sie und Ihre Institution, Ihre Gemeinde, Ihr Spital oder ihren Betrieb bedeuten kann, das zeige ich Ihnen in meinem Kommunikationsworkshop und, auf Wunsch, im Rahmen einer Begleitung.

Informationen zum Workshop gibt es hier.

Anregungen und Hinweise gebe ich Ihnen jederzeit gerne auch persönlich – in diesen garstigen Zeiten am liebsten per Telefon oder im Rahmen einer Zoom-Konferenz.

Am besten vereinbaren Sie heute noch einen Termin:

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