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Wochenkommentar -
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Klärende Worte zu Sexismus und sexuellen Übergriffen

Die Affäre rund um Nationalrat Yannick Buttet im Bundeshaus hat die #MeToo-Debatte in die Schweiz gebracht. Allerdings herrscht hierzulande Verwirrung rund um Sexismus und sexuelle Übergriffe. Männer wehren sich: Man wird doch noch ein Kompliment machen dürfen. Und: Das alles sei bloss ein Missverständnis empfindlicher Frauen. Sie merken nicht, dass sie genau damit bestätigen, wie nötig eine echte Sexismus-Debatte in der Schweiz wäre. Es ist deshalb Zeit, ein paar Begriffe zu klären. Ist das Bundeshaus ein Lusttempel? Haben sich die

Eine kleine Bewertung der grossen AZ/NZZ-Hochzeit

AZ Medien und NZZ gründen ein Joint Venture: Zusammengeführt werden: Die Regionalzeitungen (Aargauer Zeitung, Solothurner Zeitung, BZ Basel, Basellandschaftliche Zeitung, Oltner Tagblatt, Grenchner Tagblatt sowie St. Galler Tagblatt und Luzerner Zeitung mit ihren Kopfblättern) Die Online-Portale dieser Titel. Die nichtkonzessionierten Radio- und TV-Stationen. Die Zeitschriften. Die Druckereien. Was ist von der grossen Hochzeit von AZ und NZZ zu halten? Konkret stellen sich drei Fragen: Die wirtschaftliche Sicht: Lösen die beiden Zeitungsgruppen mit dem Zusammengehen ihre wirtschaftlichen Probleme? Die publizistische Sicht:

Zu Gast im «Club» auf SRF

Die Affäre rund um Nationalrat Yannick Buttet (CVP, VS), dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird, hat die Sexismus-Debatte auch in der Schweiz erneut angeheizt. Der «Club» auf SRF1 hat sich deshalb unter dem Titel «#MeToo im Bundeshaus» der Sexismusdebatte in der Schweiz angenommen. Ist das Bundeshaus ein Lusttempel? Sind Frauen in der Schweiz diskriminiert? Was ist die Wurzel des Übels? Im «Club» habe ich mit Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE; Esther Girsberger, Publizistin, Dozentin, Unternehmerin; Karin Kofler, Wirtschaftsjournalistin Sonntagszeitung, Autorin; Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP/BE und

Die Meinung der anderen

Warum schaffen es Impfgegner, Ängste vor Impfungen zu verbreiten, obwohl ihnen alle Wissenschaftler widersprechen? Warum glauben wir vor allem Informationen, die uns in unserer Meinung bestärken? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Tali Sharot findet anhand eigener Forschungsergebnisse verblüffende Antworten auf diese Fragen. In Studien und Versuchen hat sie die Hirnmechanismen untersucht, die hinter unseren Ansichten stecken. Sie zeigt, wie wir andere Menschen prägen können — und wie wir von ihnen geprägt werden. Denn es ist geradezu erschreckend, wie subjektiv unser Hirn

Die Medien drängen uns in den Meinungssumpf

Blosse Informationen waren gestern: Heute wird gemeint. Und zwar grossflächig. Denn Meinungen bringen mehr Aufmerksamkeit als blosse Informationen. Also berichten die Medien nicht nur, sie werten auch immer mehr. Und zwar nicht erst im Kommentar, sondern schon im Titel. Mit fatalen Folgen. Denn wenn es keine Informationen mehr gibt, sondern nur noch Meinungen, ist nichts mehr sicher, auch die Wissenschaft wird zur blossen Meinung. Willkommen im Meinungssumpf. Die Schlagzeilen waren heftig. In Berlin regiert das Chaos, titelte etwa die «bzBasel»,[1]

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