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Fünf Denkanstösse an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Sommerpause. Dafür gibt es Denkanstösse in Form von aktuellen Lesetipps. Heute: fünf Sachbücher, die sich alle irgendwo im Spannungsfeld von Politik und Philosophie ansiedeln lassen. Auch das fünfte, das auf den ersten Blick von Religion und Evolution handelt – das sind heute höchst politische Themen. Wenn Sie trotzdem einen Wochenkommentar lesen möchten, empfehle ich Ihnen diese Kommentare, die sich alle mehr oder weniger direkt mit dem 1. August beschäftigen: An

Fünf Lebensbilder an Stelle eines Wochenkommentars

Einen eigentlichen Wochenkommentar gibt es heute nicht – der Wochenkommentar macht Sommerpause. Dafür gibt es aktuelle Lesetipps. Heute: fünf Biografien – also fünf höchst anregende Lebensbilder. Inspirierend sind sie alle, jedes auf seine Weise. Das fünfte Buch hat mich aber richtig begeistert. Wenn Sie trotzdem einen Wochenkommentar lesen möchten, empfehle ich Ihnen diese drei Kommentare der letzten Wochen, die immer noch aktuell sind: Über die Trumpisierung des Kantons Basel-Landschaft www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/ueber-die-trumpisierung-des-kantons-basel-landschaft/ Warum es fatal ist, Politik als Deal zu sehen www.matthiaszehnder.ch/wochenkommentar/warum-es-fatal-ist-politik-als-deal-zu-sehen/

Gebrauchsanweisung für Populisten

Die Verfassung der Vereinigten Staaten hätte rot werden müssen vor Scham, als Donald Trump den Eid auf sie leistete: Er hat die Rechte von Minderheiten verhöhnt, die Religionsfreiheit verachtet, Frauen verächtlich gemacht – kurz: die Verfassung mit Füssen getreten. Wer Donald Trump als Rechtspopulist bezeichnet, verharmlost ihn, schreibt Heribert Prantl. Rechtspopulismus, das sei eine niedliche, verharmlosende und deshalb falsche Bezeichnung für eine gefährliche Sache: eine Entbürgerungsbewegung – letztlich eine Entrechtung der Bürger. Populismus sei deshalb der falsche Name dafür, weil

Schafft die Nationalfeiertage ab!

Wir befinden uns mitten in der Saison der Nationalfeiertage: Am 4. Juli haben die USA gefeiert, heute, am 14. Juli, feiert Frankreich, am 1. August feiert die Schweiz. In allen Ländern sieht das ähnlich aus: Fahnen schwingen, Schultern klopfen, Reden, Trinken, Feuerwerk. Die Feiern übertünchen, dass die Nationen zufällige Produkte der Geschichte sind und dass wir heute eigentlich etwas ganz Anderes feiern sollten. Am 4. Juli haben die USA ihren Independence Day gefeiert, am 1. August feiert die Schweiz ihren

Das Zeitalter des Zorns. Eine Geschichte der Gegenwart

Woher nur kommt der grosse Hass in der Welt? Der Hass auf die Eliten in Deutschland, in England und in den USA, der Hass auf den Westen in der Islamischen Welt, der Hass auf «die oben», die Frauenfeindlichkeit, die Homophobie? Pankaj Mishra, 1969 in Nordindien geboren, schreibt seit Jahren für den «New Yorker» und den «Guardian» über den indischen Subkontinent, über Afghanistan und China. Er hat auf diese Frage eine einfache Antwort: Wer nicht von Veränderungen profitiert, beginnt zu hassen.

Warum Selbstbestimmung nur gemeinsam geht

In unserem Land bestimmen wir! Auf diese Formel lassen sich die Forderungen bringen, die diese Woche Donald Trump in Polen, SVP-Präsident Albert Rösti in Bern und Oskar Kämpfer, der Präsident der Baselbieter SVP, in Liestal geäussert haben. Trump, Rösti und Kämpfer geht es um die Rettung der Selbstbestimmung. Aber die ist in vielen Bereichen längst futsch: In der Wirtschaft gilt das Recht des Stärkeren. Als Mittel dagegen hilft nur, das Recht zu stärken – doch das geht nur gemeinsam. Amerikaner,

Das Dan-Brown-Syndrom: Freimaurerei und Verschwörungstheorien

Warum sind die Bücher von Dan Brown so erfolgreich? Welche Rolle spielten Freimaurer bei der Gründung des Schweizer Bundesstaates? Steckt dahinter eine freimaurerische Verschwörung? Warum werden Freimaurer so oft mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Das waren die Themen einer Podiumsdiskussion im Bernischen Historischen Museum, an der ich am Donnerstag, 6. Juli, auf Einladung des Museums teilgenommen habe. Mit mir diskutierten Dr. Dieter Sträuli von InfoSekta, der Zürcher Soziologe Prof. Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz und Dr.

Stadt. Ansichten

In diesem Buch geht es nicht um Städte, sondern um das Städtische, also um die Urbanität. Was ist das genau? Armin Nassehi erklärt es so. Ein Europa gibt es drei Idealtypen von Örtlichkeiten: das Dorf, das Kloster, die Stadt. Das Dorf ist von Gleichartigkeit geprägt: die Tätigkeiten sind sichtbar aufeinander bezogen, deshalb reagieren sie sensibel auf Abweichung und Varietät. Jeder hat seine Rolle und die ist transparent und bekannt. Das Kloster ist eine zentralistisch geführte, höchst arbeitsteilige Einheit. Die innere

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